Der Martinusweg in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Aktuelles

Archiv 2020

Martinusweg im Winterkleid

Der Winter beschenkt die Pilger  gerade in den Wäldern  mit einem besonderen Erlebnis. Die schneeweiße Pracht lässt eine einzigartige Stille erfahren. Winterliche  Geräusche sind anders als die zu anderen Jahreszeiten. Die Wegzeichen sind weiß geschmückt. Das Licht eines sonnigen Wintertags taucht die Gegend immer neu in Momente traumhafter Schönheit, die wie von selbst hineinführt in meditative Momente, die Leib und Seele gut tun.


Text und Foto: Rolf Seeger

Die St. Martinusgemeinschaft wünscht frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr

Der Vorstand der St. Martinusgemeinschaft wünscht frohe und friedvolle Weihnachten, sowie alles Gute und Gottes Segen für das kommende Jahr 2021! Vor allem wünschen wir Ihnen und Euch allen: bleibt gesund!
Wir wollen uns am Ende des Jahren bei allen bedanken, die den Martinusweg mit so viel Herzblut unterstützen: allen Ehrenamtlichen in der St. Martinusgemeinschaft, der Bayern Ag und dem Netzwerk der Orte des Teilens, den Dekanen und Dekanatsreferentinnen und Dekanatsreferenten, allen Wegpatinnen und Wegpaten, allen Pilgerbegleiterinnen und Pilgerbegleitern, allen Kooperationspartnern in Deutschland und Europa, allen anderen, mit denen wir 2020 unterwegs waren und vor allem auch allen Pilgerinnen und Pilgern, die auf dem Martinusweg gepilgert sind. Wir sagen am Ende eines so ganz anderen Jahres von Herzen "Danke" für alle, die auch beim Pilgern Abstand gehalten haben, deswegen alleine oder zu zweit unterwegs waren, die bei unserer Aktion "Für wen gehst Du?" mitgemacht haben und für Personen gebetet haben, die es gerade in der Coronazeit besonders schwer haben / hatten.


Für alle Interessierten stellen wir hier den Weihnachtsbrief an unsere Mitglieder zum download ein.

 

Scherenschnitt: Andrea Hohner, Foto: St. Martinusgemeinschaft e.V.

 

Großes Lichtermeer für St. Martin

Unser Lichtermeer für Sankt Martin erstrahlt über der Diözese! 🌟 Vielen Dank für all die Einsendungen der schönen Lichtertüten-Fotos! 💛🤗 Am 15.11. endete die Aktion der Martinusgemeinschaft und dem Fachbereich Ehe und Familie. Initiiert wurde sie durch Stephanie Vogt, Jugendreferentin in der Seelsorgeeinheit Oberes Nagoldtal. Sie hat mit dem Bistum Limburg , wo die Idee entstand, den ersten Kontakt aufgenommen. 36.000 Tüten wurden seit dem Start der Aktion in unserer Diözese versendet. Allen Beteiligten ein herzliches „Vergelt’s Gott“! 😊 Wer die Künstler/innen sind und die Werke im Großformat sind auch weiterhin auf dieser Homepage zu finden.

Text und Fotos: Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

"Zünd ein Licht an!" - Bischof Fürst erhält erste Lichertüten

Ein voller Erfolg ist die Aktion "Zünd ein Licht an!" der HA XI Kirche und Gesellschaft und der St. Martinusgemeinschaft e.V.. Über 36.000 Lichtertüten konnten binnen einer Woche in der Diözese verteilt werden, damit sie rechzeitig zum Martinsfest leuchten und geteilt werden können.

Stephanie Vogt, SE Oberes Nagoldtal, ist die Ideengeberin der Aktion. Sie wurde auf der Homepage der Diözese Limburg auf "Zünd ein Licht an!" aufmerksam. Gemeinsam mit ihrem Mann Markus Vogt und Achim Wicker, Geschäftsführer der St. Martinusgemeinschaft wurden dann innerhalb kurzer Zeit 36.000 Tüten organisiert.

Gemeinsam mit Monika Bucher, Vorsitzende der St. Martinusgemeinschaft fand die Übergabe der ersten Lichertüten an Bischof Fürst statt.

Fotos von Lichertüten aus der ganzen Diözese gibt es auf dieser Homepage zu sehen.

Text: Achim Wicker, Fotos: Frank Rebmann, DRS

 

Ein Leben in HÜLLE UND FÜLLE

Nein, nicht in Saus und Braus, sondern in HÜLLE UND FÜLLE: Ein solches Leben kennt die großen Feste und schönen Begegnungen, und es weiß auch um Schmerz und tiefe Trauer. Damit wollen wir uns in den Wochen am Ende des Kirchenjahres beschäftigen, und die Mäntel von Astrid J. Eichin sind Zeugen eines Lebens in Hülle und Fülle.
In einer Ausstellung an verschiedenen Orten in Oberesslingen – Krankenhaus, Hospiz, Martinskirche, Versöhnungskirche und in St. Albertus Magnus - werden fünf verschiedene Mäntel gezeigt. Die Ausstellung trägt den Titel: HÜLLE UND FÜLLE. Sie wird am Samstag, 31.Oktober eröffnet und dauert bis zum 1. Advent, Sonntag, 29. November 2020.
Zu der Ausstellung gibt es punktuelle Veranstaltungen. Nähere Angaben sind den Homepages zu entnehmen: Kath. Gesamtkirchengemeinde Esslingen (https://katholische-kirche-esslingen.de/news/huelle-und-fuelle-kuenstlerische-maentel-in-oberesslingen/) und Katholische Kirchengemeinde St. Albertus Magnus (https://stalbertus.de/news/huelle-und-fuelle-kuenstlerische-maentel-in-oberesslingen/)
Foto: Martinusmantel in der evangelischen Martinskirche
Text: Uwe Schindera, katholische Kirche Esslingen, Foto: I. Cohnen, evangelische Kirche
 

Kurzfilm über St. Martin

Die Katholische Fachschule St. Martin in Neckarsulm hat einen ca. 7 minütigen Kurzfilm mit wichtigen Lebensstationen Sankt Martins gedreht. Der Film steht für alle nichtkommerziellen Verwendungen frei zu Verfügung, z. B. für Martinsumzüge, Gruppenstunden, im Unterricht, in der Kita, in der Pastoral....

Angesichts der Corona-Pandemie dient er auch als Ausgangspunkt für Corona-konforme Martinsumzüge im Familienkreis: Der Film kann zuhause angeschaut werden, anschließend macht sich die Familie zum individuellen Laternenlauf auf den Weg.

Es ist ein Corona-konformes Projekt der Klasse BK1 in den Fächern Religionspädagogik und Musik. Informationen über Mitwirkende etc. gibt es im Abspann.

Kurzfilm Sankt Martin

Text: Dr. Thomas Ochs, Neckarsulm

 

Pastoralreferent Raimund Miller schreibt über St. Martin

Kurseelsorger und Pilgerbegleiter Pastoralreferent Raimund Miller aus Bad Wurzach hat einen schönen und interessanten Artikel über St. Martin geschrieben. Wer mehr über den Diözesanpatron und Mantelteiler erfahren möchte, sollte diesen sehr aktuellen Beitrag lesen.

Artikel Sankt Martin - oder vom Grundsatz her anders leben

 

Erste Videokonferenz für PilgerbegleiterInnen

"Pilgern unter Coronabedinungen" war das Thema der ersten Videokonferenz für Pilgerbegleiterinnen und Pilgerbegleiter am Martinusweg. Dabei standen natürlich auch Themen wie Hygienekonzepte und Vorsichtsmaßnahmen auf der Liste, aber vor allem die Erkenntnis, dass es wichtig ist, gerade jetzt, für Interessierte Pilgerformate anzubieten.

Stephan Wiltsche, Dekanatsreferent und Pilgerbegleiter aus dem Dekanat Allgäu-Oberschwaben, führte ins Thema ein, indem er von seinen Erfahrungen berichtete und Tipps gab. Dem schloss sich ein reger Austausch der Teilnehmer von Friedrichshafen bis Heilbronn an. Vorsitzende Monika Bucher und Geschäftsführer Achim Wicker dankten allen Teilnehmern für ihren Einsatz und die Bereitschaft auch unter diesen besonderen Bedingungen unterwegs zu sein.

Text: Achim Wicker

 

Zwei Badenerinnen auf dem schwäbischen Martinusweg

Mit den neuen Pilger-Rucksäcken waren im September Claudia Jacobs und Marianne Huber aus Nordbaden auf dem Martinusweg in Oberschwaben unterwegs. Vor zwei Jahren starteten sie beim Samstagspilgern mit Rudi Link in Arlach und pilgerten bis Biberach. 2019 folgte die Etappe Biberach-Ulm und nun setzten sie ihren Pilgerweg von Ulm nach Zwiefalten fort. Beeindruckt waren sie von der herrlichen Donau-Landschaft, von den schönen kleinen Dorfkirchen und natürliche dem grandiosen Münster Zwiefalten.  Station machten sie u.a. im Kloster Untermarchtal zur Übernachtung und scheuten sich tags darauf trotz müder Beine und Rucksackgewicht nicht vor den steilen Treppchen hinauf zum beeindruckenden Münster Obermarchtal.
Unterwegs gab es nette und überraschende Begegnungen mit Pilgerfreunden und Interessierten und dabei entstand manch interessantes Gespräch.

Text und Bild Marianne Huber

"Pilgern für Fortgeschrittene" - mit Bischof Gebhard Fürst

50 Männer und Frauen pilgerten am Samstag mit Bischof Gebhard Fürst auf dem Martinusweg von Ammerbuch-Altingen nach Herrenberg. „Das ist Pilgern für Fortgeschrittene…“ – Der Satz von Pfarrer Martin Uhl beim Start mit Starkregen und stürmischem Wind hat den Pilgertag mit Bischof Dr. Gebhard Fürst auf dem Martinusweg von Altingen nach Herrenberg ganz gut getroffen. Wie schon im Vorjahr hielt der Wettergott einige Kapriolen für die knapp 50 Frauen und Männer auf ihrem 8,5 Kilometer langen Weg bereit. Und: Der Bischof erwies sich dabei erneut als guter Wetterprophet. Der optimistische Satz "In zwei Stunden ist der Regen vorüber!" stimmte 2019 genauso wie 2020... Geistliche Impulse auf dem Weg Vorbereitet hatten den Pilgertag mit mehreren geistlichen Impulsen unterwegs und einem abschließenden Gottesdienst in Herrenberg die beiden Dekanatsreferenten Stefan Müller-Guggemos (Rottenburg) und Wolfgang Hensel (Böblingen) gemeinsam mit Rolf Seeger von der Martinusgemeinschaft. Passend zum Tag der Deutschen Einheit thematisierte Theologe Wolfgang Hensel das Motto „Grenzen überschreiten“ direkt am Übergang vom Dekanat Rottenburg ins Dekanat Böblingen unter der A81-Brücke: „Auch Sankt Martinus war ein Grenzüberschreiter.“ An der Ammer-Quelle am Stadtrand von Herrenberg ging Margret Somfleth, Religionslehrerin und langjährige Kirchengemeinderatsvorsitzende von St. Martin, auf die Offenbarung 21,6 ein: „Ich will dem Durstigen Wasser geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Auch hier passte das für die Pilgergruppe ausgewählte Lied „Leben aus der Quelle, Leben nur aus Dir“ perfekt zum Impuls. Mit Bischof Gebhard Fürst auf dem Martinusweg Ikone der Nächstenliebe Viele der Frauen und Männer, die diesmal dabei waren, sind auch das Jahr über oft mehrmals auf verschiedenen Pilgerwegen unterwegs – in der süddeutschen Heimat, aber auch anderswo auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela zum Beispiel oder dem Martinusweg, der sich vom ungarischen Szombathely, dem Geburtsort des Heiligen, bis nach Tours in Frankreich zieht, wo er im 4. Jahrhundert als Bischof wirkte. In seiner Predigt in der Kirche St. Martin in Herrenberg schlug der Rottenburg-Stuttgarter Bischof Dr. Gebhard Fürst den Bogen vom vierten ins 21. Jahrhundert. St. Martin sei ein sehr moderner Heiliger, der auch heute als „Ikone der Nächstenliebe“ eine große Hilfe sein könne für die Bewältigung des Lebens. In seiner Tradition sei es nur folgerichtig, „wenn wir den Mantel der Gerechtigkeit und der Geborgenheit auch auf die Flüchtlinge aus Lesbos ausbreiten, um Sankt Martin ernst zu nehmen“.


Text und Foto: DRS / Thomas Brandl

 

Pilgertag im Dekanat Balingen

„Ich in mir und du in mir“ – mit diesem einfachen Gebet auf den Lippen pilgerten am vergangenen Samstag rund 30 Pilgerinnen und Pilger aus dem Katholischen Dekanat Balingen auf dem Martinusweg. Von der Kapelle im Weiler Tanneck ging es auf 9 km zur Wallfahrtskirche auf dem Palmbühl. Begleitete von Pastoralreferent Michael Holl, Pilgerführer Walter Klaiber und Dekanatsreferent Achim Wicker wanderte die Gruppe durch den Rosenkranz Wald, Ratshausen mit der Kirche St. Agatha und dem Schömberger Stausee zum Palmbühl. Dabei wurde eine Wegstrecke ganz bewusst mit dem einfachen Gebet auf den Lippen zurückgelegt. Beten ganz vorbehaltlos, einfach bei Gott sein im Hier und Jetzt - so Pastoralreferent Michael Holl.  Am Zielort begrüßte Pfarrer Schäfer die Gruppe und Michael Holl spendete den Abschlusssegen.

Text und Foto: Achim Wicker

 

Treffen der Orte des Teilens am Martinusweg

In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man Euch beschenken (Lk 6,38)

Zu einem Treffen der Orte des Teilens am 28. und 29. September 2020 hatte der Vorstand der Martinusgemeinschaft Deutschland zusammen mit dem Netzwerk Orte des Teilens am Martinusweg eingeladen.
Nicht alle Orte des Teilens konnten der Einladung persönlich folgen. Wer jedoch eine Rückmeldung gegeben hatte, dessen Situation und Anliegen konnten mit aufgenommen werden. So vertraten die Teilnehmenden aus den Diözesen Augsburg, Freiburg, Rottenburg-Stuttgart und Trier zusammen insgesamt 12 bestehende sowie drei neu entstehende Orte des Teilens und deren Anliegen. 260 Kilometer hatte der am weitesten angereiste Teilnehmer zurückgelegt um in das an der Hauptwegroute, im  Wegabschnitt HW 36 gelegene Kloster Waghäusel zu kommen. Und es hatte sich gelohnt. Die Teilnehmenden teilten ihre Erfahrungen und Erlebnisse, ihr Bemühen um die Weiterentwicklung der Orte des Teilens und ihrer Wegabschnitte am Martinusweg Ihre Themen waren u.a. die Voraussetzungen, um Ort des Teilens werden zu können, die Frage nach der Identität und dem gelebten Bewußtsein eines Ortes des Teilens am Martinusweg, das Bestreben, als Ort des Teilens gut nach außen sichtbar werden und somit auch für Pilger interessant zu sein. „Ort des Teilens wird man nicht durch die Verleihung eines Schildes. Vielmehr wird in Anerkennung der Identität und des Wirkens als Ort des Teilens auf Antrag das Schild Ort des Teilens am Martinusweg als Anerkennung verliehen“ kann als Grundregel gelten. Auch gab es neue Informationen zur Entwicklung des Martinusweges.und natürlich ein gemeinsames Pilgern auf dem Martinusweg in Waghäusel. Ein besonderer Höhepunkt war die gemeinsam gestaltete Martinsandacht unter dem biblischen Leitwort von Lukas, 6,38 , in die sich alle einbrachten und so auch einander zum Wegzeichen wurden. Im Rahmen des gemeinsamen Tuns konnten alte Freundschaften aufgefrischt und neue geschlossen werden. Die herzliche Gastfreundschaft der Brüder vom Gemeinsamen Leben und der Hausgemeinschaft, der schöne Tagungsraum, die gute Unterkunft im Gästehaus und tolle Verpflegung, und die Möglichkeit zur Teilnahme am gottesdienstlichen Angebot, machten uns das Kloster Waghäusel zu einem besonderen Erlebnis. Hier wird das Teilen aktiv und wahrnehmbar gelebt. So hoffen wir, auch das Kloster bald als Netzwerkpartner in unseren Reihen der Orte des Teilens begrüßen zu dürfen.


Text und Foto: Barbara M.R. Gitzinger

Pilgern auf dem Martinusweg Bodensee-Allgäu-Oberschwaben

7 Tage waren wir bei wunderschönem Wetter auf dem Martinusweg von Oberteuringen nach Leutkirch ca. 125 km unterwegs. Apfelplantagen mit gut gefüllten Apfelbäumen, die wir auch probieren durften, bereits geerntete Hopfenfelder waren die ersten beiden Pilgertage unsere Wegbegleiter. Ab Neuravensburg konnte man das Allgäu mit seinen satten grünen Wiesen, Kühen und dem bergauf und bergab sehen und spüren. Martinskirchen waren einige am Weg, jedoch hat uns die Kapelle St. Nikolaus in Untermooweiler angesprochen. Eine wunderschöne romanische Kapelle mit schlichten mittelalterlichen Wandfresken und einer schönen Apsis. Dieses Kleinod wird seit 60 Jahren von einer rüstigen Dame betreut, die Familie wurde bereits 1596 schon namentlich in der Türkensteuerliste erwähnt. Über Wangen, Isny, Friesenhofen und unserem Ziel Leutkirch konnten wir rückblickend sagen, eine tolle Tour. Gut beschildert, mit schönen, guten Gesprächen und Begegnungen waren wir dankbar für diese Woche die für Leib und Seele eine Bereicherung war – Gesund und ohne Blessuren sind wir gut zu Hause angekommen.

Text und Foto Monika und Wolfgang Bucher

Videokonferenz für PilgerbegleiterInnen

Am Donnerstag, 22. Oktober 2020 lädt die St. Martinusgemeinschaft in Zusammenarbeit mit der HA IV Pastorale Konzeption zu einer Videokonferenz für PilgerbegeleiterInnen am Martinusweg ein. Ziel ist der Austausch über Pilgererfahrungen und -möglichkeiten in diesen besonderen Zeiten. Ein kurzes Impulsreferat kommt von Stephan Wiltsche, Dekanatsreferent im Dekanat Allgäu-Oberschwaben und erfahrener Pilgerbegleiter.

Weitere Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung finden Interssierte hier: Anmeldung Videotreffen Pilgerbegleitung

 

Pilgertag mit Bischof Fürst am 3. Oktober - Anmeldung erforderlich

In diesem Jahr laden die Dekanate Rottenburg und Böblingen zum Pilgertag mit Bischof Dr. Gebhard Fürst ein. Unter dem Motto "Das Unerwartete braucht Mut" geht es von St. Magnus, Ammerbuch-Altingen nach St. Martin in Herrrenberg.

Alle weitere Informationen finden Interessierte im Infoflyer

Interessierte müssen sich bis zum 30. September 2020 anmelden.

 

Diözese stellt fünf Pilgerwege vor

Auf ihrer Homepage stellt die Diözese Rottenburg-Stuttgart fünf Pilgerwege im Ländle vor.  Wer Urlaub daheim macht, bekommt so Lust darauf, die Wanderschuhe zu schnüren und auf den verschiendenen Wegen durch Baden-Württemberg zu pilgern.

Neben dem Martinusweg werden der Jakbusweg, die MeinRadweg, der Oberschwäbische Pilgerweg und die Pfade der Stelle vorgestellt.

 

Klausur des Vorstands in St. Luzen

Zu einer zweitägigen Klausur traf sich der Vorstand der St. Martinusgemeinschaft Ende Juli im Bildungshaus St. Luzen in Hechingen. Auf dem Programm stand neben der Jahresplanung 2021 auch das Thema "Pilgern unter Coronabedingungen". Hierzu wird im Herbst eine Videokonferenz für Pilgerbegleiter angeboten.

Erstmals wird es im kommenden Jahr eine Pilgermesse in Stuttgart geben, welche die SMG zusammen mit der LAG Kirche und Tourismus in Baden-Württemberg veranstalten wird. Am Samstag morgen pilgerte der Vorstand auf dem Martinusweg Donautal Zollernalb von der Engstlatter St. Johanneskirche nach Bisingen. Wegpate Alexander Müller führte die Gruppe. Der Geistliche Begleiter Pfarrer Gerhard Bundschuh gestaltete die Andachten auf dem Weg.

In der Engstlatter St. Johanneskirche

Foto: Ann-So Müller, Text: Achim Wicker

 

Urlaub zu Hause? Pilgerherberge Bußmannshausen!

Urlaub zu Hause? In diesem Jahr für viele eine gute Alternative! Wer gerne ein paar Tage zu Fuß unterwegs sein möchte, findet auf dem Martinusweg in Baden-Württemberg dafür gut ausgeschilderte Wege auf über 1300 Kilometern durch abwechlungsreiche Landschaften. Die Via Sancti Martini verbindet Kirchen, die dem heiligen Martin geweiht sind. Eine kuriose Pilgerherberge finden die Pilger in Bußmannshausen im Dekanat Biberach. Dort haben Ministranten und Mitglieder der KLJB eine Gartenhütte zur Pilgerherberge umgebaut. Anfrage und Buchung erfolgt direkt vor Ort. Alle Informationen dazu im Flyer: Flyer zum download

Fotos: Hubert Bähr, Text: Achim Wicker

 

Samstagspilgern in Horrheim: mit Abstand und doch gemeinsam

Wandern mit Geist und Seele - auf dem Martinus Rundwanderweg in Horrheim

Am 11. Juli fand der erste geführte Pilgertag auf dem Martinusweg nach Corona statt. Mit Abstand, aber doch gemeinsam war eine Gruppe Pilger mit spiritueller Begleitung von Diakon Albert Wild (kath. Kirche), Dekan i.R. Hartmut Leins (ev. Kirche) und der neuapostolische Priester Bernd Metzger.

Text: Diakon Albert Wild, Foto: Dekan a.D. Hartmut Leins

 

Pilgergrüße aus Ungarn - Für wen gehst Du?

Weil der Süd-Ungarischer Martinusweg tatsächlich vor meine Haustür entlang führt, habe ich in den letzten Monaten öfters 10-15 Kilometer gepilgert und jedes Mal für jemanden gebetet; für meine Mutter, für unseren Altbischof Michael Mayer, für Werners Genesung, und zum letztes Mal für meine Nachbarin, Marta. Sie hatte Leberkrebs und wurde im Krankenhaus behandelt. Wegen dem Coronavirus wurden jedoch die Krankenhäuser abgeschlossen, Besuch wurde verboten. Die letzten 5 Wochen ihres Lebens hatte sie nur telefonisch Kontakt zu ihrer Familie und musste ganz einsam sterben. Anfang Juli haben wir in unsere kleine Martinskirche eine Trauermesse für Sie geopfert, danach haben wir auf halbem Wege zwischen der Kirche und ihrem Wohnhaus einen Ginkgo-Biloba-Baum gepflanzt. Marta war Kindergarten Pädagogin und sehr beliebt bei den Kleinen und auch bei den Großen.

Text und Foto: Gyöngyi Derksen

 

Pilgerangebote auf dem Martinusweg starten wieder

Die Lockerungen der Coronaregeln machen auch ein Pilgern in Gruppen auf dem Martinusweg wieder möglich. In Anlehnung an das Hygienekonzept des Schwäbischen Albvereins hat auch die St. Martinusgemeinschaft e.V. ein Konzept für das Pilgern mit Gruppen in Zeiten von Corona erarbeitet. Dieses ist Voraussetzung für die Durchführung von Pilgerwanderungen auf dem Martinusweg.

Alle Pilgerbegleiter, die im Sommer und Herbst Touren anbieten werden von uns informiert und werden das Konzept umsetzen, damit ein sicheres Pilgern mit Abstand aber dennoch gemeinsam möglich wird. V

Das Hygienekonzept zum download finden Sie hier: Hygienekonzept Martinusweg 

 

Edgar Rohmert pilgert auf dem Martinusweg

Es ist Mittwoch, der 18.März 2020. Ein strahlend sonniger Frühlingstag. Die Verlockung, an die frische Luft zu gehen oder eine Radtour zu unternehmen, ist doch allzu groß! Zumal, wenn man „schulfrei“ hat, und zu Hause einem mit der Zeit die Decke auf den Kopf fällt. Also‐ was tun ? Das „Voneinander‐Abstand‐Halten“ fällt mir nicht so schwer, aber das „Zuhause bleiben“ schon. Und solange es noch keine Ausgangssperre gibt, möchte ich die Zeit nutzen, um das Frühlingserwachen hautnah mit zu erleben.
Edgard Rohmert, Pilgerbegleiter und Pilger auf dem Martinusweg im Dekanat Allgäu-Oberschwaben lässt uns an seinem Erlebnissen teilhaben.

Hier können Sie den Bericht von Edgar Rohmert downloaden: Bericht Pilgern Edgar Rohmert

Der Martinusmantel in der Leutekirche in Leutkirch

Text und Foto: Edgar Rohmert

 

Aktion "Für wen gehst Du?"

Bleiben Sie zu Hause. Aber wenn Sie doch mal rausgehen, dann laden wir Sie ein, alleine (oder maximal zu zweit) ganz bewußt auf dem Martinusweg vor ihrer Haustüre (wenn Sie am Weg wohnen) oder auf ihrem Spaziergang für einen Menschen zu gehen. "Für wen gehst Du?" lädt dazu ein, eine Person im Gebet mit auf den Weg zu nehmen, die von dieser Situation der Corona-Krise besonders betroffen ist oder für die Sie gerne beten möchten. Gerne können Sie auch das Gebet von Pfarrer Gerhard Bundschuh mit auf den Weg nehmen.

Wir freuen uns, wenn Sie uns ein Foto mit ihren Gedanken dazu schicken an: martinusgemeinschaft@drs.de

Wir veröffentlichen dies dann auf unserer Homepage.

Ein kurzes Video mit einer Erklärung der Aktion "Für wen gehst du?" finden Sie hier: Erklärvideo

Gerne stellen wir hier nach und nach ihr Bilder und Beiträge ein: Link zur Aktion "Für wen gehst Du?"

Achim Wicker, Martinusweg bei der alten Weiler Kirche, Owingen: "Ich gehe für die Menschen in Italien, die Schwerstkranken und Kranken in den überfüllten Krankenhäusern, diejenigen, die ihr Haus nicht mehr verlassen dürfen und alle jene, die sich für ihre Mitmenschen engagieren. Ich bete für die Menschen in Italien."

 

Auf dem Martinusweg wächst was

Rolf Seeger und Andreas Nick waren rund um Rottenburg auf dem Martinusweg unterwegs und haben festgellt: "Auf dem Martinusweg wächst was!" Auch in Coronazeiten.

Als wenn sich die Efeupflanze das Wegzeichen am Martinusweg ausgesucht hätte, klettert sie hoch zum Schild und schmückt es fast liebevoll. Efeu, die immergrüne Pflanze am immer begehbaren Pilgerweg, fällt ins Auge und regt zur Meditation an. Efeu kann nicht bestehen ohne sich am Baum anzuschmiegen und ist seit frühchristlicher Zeit auch Sinnbild der Freundschaft, der Treue und des ewigen Lebens. Wer das sieht, ist erfreut. Pilger werden beschenkt durch diesen  Weg weisenden und meditativen Moment auf ihrem Weg. Übrigens: Das Efeu wächst weiter den Baum hoch, ebenso führt unser Weg weiter.

Fotos: Rolf Seeger, Text: Rolf Seeger und Andreas Nick

 

Sofagottesdienst an Pfingsten und Aktion "Für wen gehst Du?"

Die Hauptabteilung Kirche und Gesellschaft der Diözese Rottenburg-Stuttgart lädt Familien an Pfingsten zu einem ganz besonderen Sofagottesdienst ein. Am Ende heißt es aber auch hier: runter vom Sofa und teilnehmen an der Aktion "Für wen gehst Du?" der St. Martinusgemeinschaft. Wir freuen uns über diese Kooperation und auf viele Beiträge.

Download Materialien zum Sonntagsgottesdienst

 

Angebote während der Coronakrise

Liebe Pilgerinnen und Pilger, liebe Freunde des Martinusweges,

wir befinden uns in einer Situation, wie wir diese noch nie hatten. Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die krank sind, aber auch bei denen, die sich in dieser Krise über die Maßen für andere engagieren und einbringen. Wir haben im Vorstand der St. Martinus-Gemeinschaft e.V. überlegt, was wir in diesen Zeiten tun oder für Sie anbieten können.

Folgende Vorschläge und Angebote haben wir für Sie:

 

1. Pilgern vor der Haustüre - Für wen gehst Du?

Bleiben Sie zu Hause. Wenn Sie doch mal rausgen, laden wir Sie ein, alleine (oder maximal zu zweit) ganz bewußt auf dem Martinusweg vor ihrer Haustüre (wenn Sie am Weg wohnen) oder auf ihrem Spaziergang für einen Menschen zu gehen. "Für wen gehst Du?" lädt dazu ein, eine Person im Gebet mit auf den Weg zu nehmen, die von dieser Situation der Corona-Krise besonders betroffen ist oder für die Sie gerne beten möchten. Gerne können Sie auch das Gebet von Pfarrer Gerhard Bundschuh mit auf den Weg nehmen.

Gerne könne Sie uns auch ein Foto oder kurzes Video dazu schicken an: martinusgemeinschaft@drs.de

Wir veröffentlichen dies dann auf unserer Homepage.

Ein kurzes Video mit einer Erklärung der Aktion "Für wen gehst du?" finden Sie hier: Erklärvideo

 

2. Gebet: Not lehrt beten und handeln - wie St. Martin

Pfarrer Gerhard Bundschuh, geistlicher Begleiter der St. Martinus-Gemeinschaft e.V. hat ein Gebet für die aktuelle Corona-Krise geschrieben. Wir laden Sie ein, dieses Gebet zu beten. egal ob zu Hause oder beim Spaziergang.

Gebet - Not lehrt beten und handeln - wie St. Martin

 

3. Lesestoff: Im Februar ist unser neuer Pilgerführer "Martinuswege in Baden-Württemberg" erschienen. Das reich bebilderte Buch kann auch in diesen Tagen eine schöne Lektüre zu sein, um sich auf kommende Pilgertage vorzubereiten.

Erhältlich ist der Pilgerführer zum Preis von 9,80€ im Buchhandel oder auch online bei Theobuch: Bestellung

 

 4. St. Martin besser kennenlernen

Hans-Georg Reuter, Theologe und Vorstandsmitglied aus Trier, hat im letzten Jahr einen lesenwerten Reader über das Leben des heiligen Martin von Tours zusammengestellt. Dieser kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre.

Reader Martin von Tours

 

Entdeckt: Regenschutz für Wegzeichen

Entdeckt auf dem Martinusweg HW 10 von Rottenburg nach Oberndorf. Wer in den Wintermonaten oder bei regnerischem, düsteren Wetter pilgert, weiß eindeutige Wegzeichen zu schätzen. Ein Schutz für das Pilgerzeichen ist auch ein Beitrag zur Wegpflege.. Gut, dass Pilger nicht nur Wegzeichen schätzen und schützen, sondern auch an andere denken, die des Weges kommen. Alle sollen  heil an ihrem  Ziel ankommen, egal bei welchem Wetter. Den Pilgern sei Dank für Ihre Aufmerksamkeit und die Idee vom Regenschutz, was auch immer den Impuls dafür gab. Wie auch immer, nette Idee. Dem Täter sei Dank.

Text und Foto: Rolf Seeger

 

Pilgerangebote und Veranstaltungen fallen ab dem 13.03. aus

Wegen der notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus, entfallen ab dem 13. März 2020 alle Veranstaltung der St. Martinusgemeinschaft e.V. bis Ende Mai 2020. Ob danach Veranstaltungen wie Samstagspilgern angeboten werden können, werden wir rechtzeitig auf der Homepage mitteilen.

Andachtsblatt - Teilen macht ganz

Für die St. Martinus-Gemeinschaft e.V. haben Rolf Seeger, Andreas Nick und Hans-Georg Reuter ein Andachtsblatt unter dem Titel "Teilen macht ganz" erstellt. Neben einem Pilgergebet enthält das Blatt eine Bildbetrachtung. Das Andachtsblatt kann bei Veranstaltungen auf dem Martinusweg gerne eingesetzt werden. Sie finden das Andachtsblatt in der Rubrik "Impulse" bei "Gebete" oder direkt hier zum download: Andachtsblatt - Teilen macht ganz

Samstagspilgern 2020 mit vielen Angeboten

Neuer Flyer Samstagspilgern ist druckfrisch zur Tourismusmesse CMT in Stuttgart erschienen. Über 30 Angebote "Immer wieder samstags - unterwegs auf den Spuren des Heiligen Martin" stehen interessierten Pilgerinnen und Pilgern 2020 zur Verfügung. In Zusammenarbeit von Dekanaten, Pilgerführern und der St. Martinusgemeinschaft konnte auch für die kommende Pilgersaison wieder ein attraktives Angebot auf die Beine gestellt werden.

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Informationsflyer, der ab Feburar 2020 auch über die Expedition der Diözese direkt bestellt werden kann.

Informationsflyer "Samstagspilgern 2020 " zum download.

Ab sofort finden Sie die näheren Angaben zu den Pilgertagen bei den "Terminen". Bitte informieren Sie sich dort.

 

Mit Leib und Seele unterwegs im Dekanat Ludwigsburg

Ganze 13 Pilgerangebote stellen die katholische und die evangelische Kirche im Dekanat Ludwigsburg in eurem neuen Flyer "Pilgern - mit Leib und Seele unterwegs" vor. "Schenk dir einen Pilgertag" heißt es bereits am 21. März. Das Programm streckt sich bis zum Winterpilgern im Januar 2021. Unterwegs sind die Pilger auf dem Martinus- und dem Jakobusweg.

Nähere Informationen finden Sie im umfangreichen Flyer: Flyer Mit Leib und Seele unterwegs

Informationen zum Pilgertag auf dem Martinusweg am 18. April 2020 finden Sie hier: Flyer Pilgertag

Neuer Pilgerführer "Martinuswege in Baden-Württemberg"

Bischof Gebhard Fürst erhielt am Montag, 10. Februar, den neuen Pilgerführer „Martinuswege in Baden-Württemberg“ übergeben, der bei diesem Anlass der Öffentlichkeit präsentiert wurde. „Die neue Publikation macht mit ihren guten Wegbeschreibungen und vielen Bildern in der Tat Lust, sich auf den Martinusweg zu begeben“, freute sich Fürst angesichts der Buchpräsentation. Monika Bucher und Achim Wicker, Vorsitzende und Geschäftsführer der St. Martinus-Gemeinschaft Rottenburg-Stuttgart, stehen an der Spitze des für die Neuerscheinung zuständigen Redaktionsteams. Bucher sagte bei ihrer Begrüßung: „Pilgern ist Gehen mit allen Sinnen.“ Das Pilgern auf dem Martinusweg könne zur Suche nach Spuren des heiligen Martin im eigenen Leben werden. Achim Wicker wies auf die, wie er sagte, „hervorragende Unterstützung“ durch Dekanatsreferenten der Diözese beim Zustandekommen des Pilgerführers hin. Ohne diese Unterstützung gäbe es das Buch heute nicht, sagte er. „Ich weiß, dass ihr teilweise dafür gesorgt habt, dass Etappen und Wegverläufe extra nochmals abgegangen wurden, Sehenswürdigkeiten und tolle Fotos neu hinzukamen“, hielt er fest und fügte mit Blick auf das diözesanweite Engagement hinzu: „Dass ein Martinusweg bekannt ist, dass ist Job auf Diözesanebene, dass er aber vor Ort lebt, das hängt ganz wesentlich von der Unterstützung durch die Dekanatsleitungen ab.“ Wicker verwies dabei auf das „Samstagspilgern“, bei dem es 2020 einen neuen Angebotsrekord gibt. Beispielhaft nannte er das Format „Kraftquelle Samstagspilgern“ im Allgäu, eine regionale und ökumenische Pilgerbroschüre für die Jakobus- und Martinuswege im Dekanat Ludwigsburg sowie die enge Vernetzung des Martinuswegs auf dem Gebiet des Dekanats Rottenburg mit der „Wirtschaft Tourismus Gastronomie Rottenburg am Neckar“ (WTG) und damit mit dem Tourismus in der Region Rottenburg. „Meine Bitte für die Zukunft: Haltet den Martinusweg in euren Dekanaten weiter lebendig und nutzt dabei auch die Chancen, die gerade eine Zusammenarbeit mit dem örtlichen Tourismus bietet“, schloss Wicker an die Adresse der Dekanate gerichtet, durch die der Pilgerweg führt. Verleger Josef Fink verwies in seinem Redebeitrag dann auf eine Neuheit des neuen Führers: „Erstmalig haben wir in unserer fast 25-jährigen Verlagsgeschichte bei einer Publikation eine Spiralbindung angewendet, die sich durch ihre besonders praktische Handhabung auszeichnet, da so ein umständliches Blättern für den Pilger, der den Führer unterwegs dabei hat, entfällt.“ Die Broschüre sei mit einer Gesamt- und vielen Detailkarten ausgestattet, die eine gute Orientierung ermöglichten. Neben der Wegbeschreibung würden auch die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand, von denen im Führer viele abgebildet sind, in knappster Form beschrieben. „Kurze Informationen zu den einzelnen Wegstrecken wie benötigte Wanderzeiten, zu überwindende Höhenmeter oder Unterkunfts- und Verpflegungsmöglichkeiten fehlen natürlich auch nicht und einführend wird das Leben des heiligen Martin in Form einer Zeittafel nachgezeichnet“, fasste Fink zusammen. In seinem Schlusswort beschrieb Bischof Fürst die Bedeutung des Pilgerwegs so: „Der Martinusweg hält die Dimension des pilgernden Gottesvolkes wach, das aufmerksam die Gegebenheiten der Welt und die Menschen am Wegesrand wahrnimmt, insbesondere jene, die Zuwendung und Unterstützung besonders benötigen.“ Der Martinusweg sei ein tief in die Landschaft eingegrabenes Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe, inspiriert durch seinen Namensgeber, den heiligen Martin von Tours. Schließlich machte er darauf aufmerksam, dass sich der Jakobs- und der Martinusweg in Rottenburg kreuzen. „In unserer Zeit, in der zentrifugale Kräfte wirken, sind das zwei starke Zeichen, die zusammenführen und nach Europa die Botschaft der Nächstenliebe und der Solidarität senden“, unterstrich der Bischof.

Sie präsentieren stolz den neuen Pilgerführer (von links): Doris Albrecht, die im Bischöflichen Ordinariat für das Pilgern und Wallfahren zuständig ist, Verleger Josef Fink, Achim Wicker und Monika Bucher von der St. Martinus-Gemeinschaft Rottenburg-Stuttgart sowie Bischof Gebhard Fürst. Bild: Gregor Moser

Text: Gregor Moser, SMK, Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

Pilgernwochenende mit Eseln auf dem Martinusweg im Juni

Monika und Wolfgang Bucher laden zum Pilgern mit Paulchen, Fred und Leo auf dem Martinusweg Zwiefalter-Reutlinger Alb ein. Im Juni gehts los. Interesse? Ab sofort kann man sich anmelden.

Hier finden Sie: Ausschreibung und Anmeldebogen

 

Auftritt auf der CMT ein voller Erfolg

Viele Besucherinnen und Besucher haben sich auf der CMT über den Martinusweg informiert. Am letzten Messetag ging der Flyer "Immer wieder samstags - unterwegs auf dem Martinusweg 2020" komplett aus. Otto Abele aus Ludwigsburg schreibt in seinem Fazit: "Es war ein sehr intensiver Tag mit vielen Gesprächen und Hinweisen auf den Pilgerweg".

Pfarrer Gerhard Bundschuh und Rudolf Link am Stand in Halle 9

Text: Achim Wicker, Foto: Otto Abele

 

Martinusweg auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart

Am 11. und 12. Januar 2020 ist der Martinusweg am Stand in Halle 9 bei der Sondermesse "Wandern und Radfahren" zusammen mit dem Jakobusweg und dem MeinRadweg zu finden. Besucher erwartet der neue Flyer "Samstagspilgern 2020", eine Faltkarte, sowie viele Informationen rund um den Martinusweg. Am Samstag, 14:30 und am Sonntag, 17:35 Uhr, steht Tabitha Drauz mit anderen jungen Pilgern auf der Bühne in Halle 9 Rede und Antwort zu ihren Pilgererfahrungen.

Die ganze Woche über finden Sie uns im Forum der Kirchen am Eingang Ost und unsere Flyer auch am Stand der Kirchen in Halle 6.

Zur näheren Information sehen Sie hier den Hallenplan, das Programm der Pilgerveranstaltungen im Forum und das komplette Programm des Messekinos.

.... und der heilige Martin hat seinen Mantel schon geteilt ;-)

Die Besucher können kommen - wir sind bereit!

Text und Fotos: Achim Wicker

 

Erster Pilgerrucksack "Via Sancti Martini" an Bischof Fürst überreicht

Im Rahmen des Neusjahrsempfangs der Diözese Rottenburg-Stuttgart konnten Geschäftsführer Achim Wicker und Vorsitzende Monika Bucher den ersten Pilgerrucksack an Bischof Gebhard Fürst überreichen. Der Bischof war sichtlich erfreut über das ganz besondere Geschenk. Für den Bischof ist der Rucksack der richtige Begleiter für die große Diözesanwallfahrt auf dem europäischen Martinusweg im Juni. Die anderen Rucksacke werden in der Diözese an die Wegpatinnen und Wegpaten verteilt, um diese für ihre Arbeit für den Martinusweg auszustatten.

Weitere Informationen zum Neujahrsempfang und zur Rucksackübergabe.

Monika Bucher und Achim Wicker überreichen Bischof Fürst den ersten Martinusweg-Rucksack

Text: Achim Wicker, Foto: SMK, Diözese Rottenburg-Stuttgart

 

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