Der Martinusweg in der Diözese Rottenburg-Stuttgart

Aktuelles

Archiv 2016

Bischofsbank auf dem Martinusweg - Dank des ZdK an Bischof Fürst

Mit einer Holzbank hat sich das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) bei Bischof Gebhard Fürst für dessen Dienst als Geistlicher Sekretär des Katholikengremiums bedankt. 16 Jahre diente der Rottenburger Bischof als Vermittler zwischen Bischöfen und katholischen Laien. Die Holzbank steht vor der Wurmlinger Kapelle am Martinusweg und trägt den Schriftzug „DANKE“, die Initialen des ZdK sowie das Martinsweg-Logo „via sancti martini“. Am Mittwoch „übergab“ ZdK-Generalsekretär Stefan Vesper die Danke-Bank vor Ort an Bischof Fürst. Ein „Vorreiter in der Frage der Laienpartizipation auf allen Ebenen“ sei der Rottenburger Bischof. Um das ZdK zu begleiten und zu beraten, sei dieser zusammengerechnet mehr als einmal um die Erde gefahren. Vesper bedankte sich bei ihm für die Mitarbeit bei den Katholikentagen in Ulm, Saarbrücken, Osnabrück, Mannheim, Regensburg und Leipzig sowie bei den Ökumenischen Kirchentagen 2003 und 2010.
Bischof Fürst räumte ein, dass er seine Aufgabe als Geistlicher ZdK-Assistent auch mit Wehmut abgebe. Viele wunderbare Menschen habe er durch die Arbeit als Brückenbauer und Vermittler kennengelernt, sagte er.

Martin von Tours als Doku-Drama im Fernsehen

Jedes Jahr im November erinnern Laternenumzug und Martinsritt an Europas wohl populärsten Heiligen, den heiligen Martin. Die Legende von der Mantelteilung prägt das Bild von ihm bis heute. Wer dieser Mann tatsächlich war, versucht das Doku-Drama „Martin von Tours“ zu beantworten, das am 5. November um 20.15 Uhr im Fernsehsender Arte ausgestrahlt wird. Anlässlich des 1.700sten Geburtstags des Heiligen wurde der 52-minütige Film von Tellux Film und Metafilm produziert und spürt an Orginalschauplätzen in Martins Geburtsort Szombathely, im französischen Ligugé und Tours sowie in Trier dem Vermächtnis Martins und dessen Bedeutung in der Gegenwart nach. Das Cinema-Kino in Stuttgart präsentiert „Martin von Tours - Soldat, Asket, Menschenfreund“ als Kinopremiere bereits am Donnerstag, 3. November, um 20.00 Uhr. Bischof Gebhard Fürst und Regisseur Fritz Kalteis sind bei der Vorführung anwesend und stehen zum Gespräch zur Verfügung. Am 14. November um 18.00 Uhr zeigt das Rottenburger Waldhornkino den Martinsfilm mit anschließendem Gespräch. Der Generalvikar der Diözese, Clemens Stroppel und der Senderbeauftragte der Katholischen Kirche am SWR, Peter Kottlorz sind die Gesprächspartner. Das österreichische Fernsehen strahlt den Film am 8. November um 22.30 Uhr (ORF2) und am 9. November um 20.15 Uhr (ORF3) aus.

Weitere Informationen und ein Informationsblatt zum Film finden Sie HIER.

Bischof Fürst und Erzbischof Burger eröffnen Mittelroute - Beitrag im Fernsehen

Der Martinus-Pilgerweg zwischen den Diözesen Rottenburg-Stuttgart und Freiburg ist offiziell eröffnet. Mit der symbolischen Übergabe des Martinusmantels vom Rottenburger Bischof Gebhard Fürst an den Freiburger Erzbischof Stephan Burger wurde diese Etappe der „Via Sancti Martini“ am Mittwochabend (26. Oktober) bei Schwaigern (Lkr. Heilbronn) eingeweiht. Der päpstliche Botschafter in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, war eigens zur Eröffnung angereist. Bereits seit Anfang September wird die neue Mittelroute des europäischen Martinuswegs zwischen Ungarn und Frankreich jeweils an den Grenzen zweier Diözesen eröffnet. Der Weg erinnert an den vor  1.700 Jahren geborenen heiligen Martin, er verbindet Martinskirchen am Weg ebenso wie Orte des Teilens wie beispielsweise Tafelläden oder Kleiderkammern. 2011 eröffnete Bischof Gebhard Fürst den Martinus-Pilgerweg innerhalb der Diözese Rottenburg-Stuttgart als ersten Martinus-Pilgerweg in Deutschland.

Nuntius Eterovic würdigte das Engagement der Diözese Rottenburg-Stuttgart und die Initiativen zur Ausgestaltung des Martinswegs. Er betonte, dass Pilgern in Europa eine besondere Bedeutung habe: „Das Beispiel des heiligen Martin lädt Christen heute dazu ein, sich für den Aufbau eines Europas einzusetzen, das tiefe christliche Wurzeln hat“. Der Pilgerweg des heiligen Martin sei Symbol für die Kirche im Aufbruch, sagte Erzbischof Eterovic.

Bischof Gebhard Fürst bezeichnete das Ereignis der Mantelteilung Martins als eine bis heute präsente „Blaupause“ für barmherziges Handeln in der Nachfolge Jesu. Dies sei ein „besonderes Zeichen in einer Zeit, in der wir uns in Europa neu vergewissern müssen, in welcher Spur wir gehen wollen“, sagte Fürst.  Der Martinusweg verbinde Länder und Völker und „ist ein tief in unsere Landschaften eingegrabenes Zeichen gegen Abgrenzung des Eigenen gegen das Fremde, gegen Abschottung und Nationalismus“, betonte der Rottenburg-Stuttgarter Bischof.

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger stellte die Aktualität der Botschaft des heiligen Martin heraus: „Wir brauchen diesen Anstoß, gerade wenn wir Gefahr laufen, satt zu sein, übersättigt zu sein vom Wohlstand oder der täglichen Informationsflut“, sagte Burger. Denn dadurch „nehmen wir oft kaum noch wahr, was mit den Menschen links und rechts neben uns geschieht“, ergänzte er. 

Vor der Übergabe des von der Lörracher Künstlerin Astrid J. Eichin gestalteten Martinsmantels an die Erzdiözese Freiburg, gab Bischof Gebhard Fürst dem Mantel eine „Wegmarke“ mit: In eine der dafür vorgesehenen 22 Taschen steckte er ein Glasröhrchen mit Erde aus der Rottenburger Sülchenkirche. Die Sülchenkirche ist eine der ältesten Martinskirchen im süddeutschen Raum, bei Grabungen wurden christliche Gräber aus dem 6. Jahrhundert entdeckt. „In Erinnerung an die Anfänge der Christianisierung in unserer Region und an das frühe Martinsgedenken möchte ich diese Erde mit auf den Pilgerweg geben“, sagte Bischof Gebhard Fürst.  Als verbindendes Symbol bei allen Eröffnungsterminen wird der Martinsmantel von Diözese zu Diözese weitergegeben. Von der Erzdiözese Freiburg wird er am Samstag (29. Oktober) in der Wallfahrtskirche Waghäusel an die Diözese Speyer übergeben.

Das SWR war dabei und hat in der Landesschau einen Beitrag gesendet. Diese können Sie sehen HIER sehen.

Nach ca. 19 Minuten kommt der Filmausschnitt über die Eröffnung der Mittelroute des Martinusweges auf dem Feld zwischen Schwaigern und Landshausen.

 

Ökumenischer Pilgertag in Ludwigsburg war ein voller Erfolg

Ökumenischer Pilgertag war ein voller Erfolg Lag es am Wetter oder an den beiden prominenten Weggefährten? Beim ökumenischen Pilgertag mit dem katholischen Bischof Fürst und seinem evangelischen Kollegen July kamen über 300 Pilgerinnen und Pilger.
Weil der Pilgertag am Übergang zwischen dem Martinsjahr und dem Reformationsjubiläum 2017 liegt, wurden in drei Stationen der heilige Martin von Tours und Martin Luther beleuchtet.Bei einem abschließenden Gottesdienst auf der Karlshöhe würdigten die beiden Bischöfe die beiden Martins als wichtige Glaubenszeugen.
Hier finden Sie ein paar Impressionen des Tages: HIER

Der Martinusmantel in Rottenburg und Weitergabe an die Erzdiözese

Am 24. und 25. Oktober 2016 ist der Martinusmantel im Rottenburger Dom ausgestellt. An beiden Tagen bietet Rolf Seeger, Pilgerbeauftragter des Dekanats Rottenburg um 15:00 und 17:00 Uhr Führungen an. Um 15:00 Uhr sind Interessierte eingeladen an der 60minütigen Führung "Martin von Tours - auf den Spuren eines zeitlosen Heiligen" teilzunehmen. Um 17:00 Uhr ist das Thema der 30minütigen Führung "Der Heilige Martin, der Martinusmantel und sein Pilgerweg". Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am 26. Oktober 2016 übergibt Bischof Gebard Fürst den Martinusmantel bei der Eröffnung des neue europäischen Martinuspilgerweges an Erzbischof Stephan Burger und die Erzdiözese Freiburg. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung erhalten Sie hier.

Der Martinusmantel kommt in die Diözese Rottenburg-Stuttgart

Am Sonntag, 23.10.2016 findet die Eröffnung der neue Mittelroute des Martinusweges zwischen der Diözese Augsburg und der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt.

10:00 Uhr Gottesdienst in St. Martin in Kaufbeuren, Pfarrgasse 18, 87600 Kaufbeuren

11:30 Uhr Fotoausstellung zum Jahr der Barmherzigkeit in der Kirche St. Martin

13:30 Uhr Memmingen Ort des Teilens – Wärmestube des SKM (Katholischer Verein für soziale Dienste), Hintere Gerbergasse 8, Memmingen, Vorstellen der Arbeit, Kaffee und Kuchen

16:00 Uhr Pilgern von Buxheim, Diözese Augsburg, nach Arlach zur Diözesangrenze; 1,8 km, Prälat Werner Redies hält eine Statio in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, Pfarrer Michael Altepostt spendet den Segen.

16:30 Uhr Ankunft in Arlach, Kapelle St. Michael, Tannheimer Straße, 88459 Arlach, wo Dekan Sigmund F.J. Schänzle, Dekanat Biberach, die Pilger begrüßen wird.

Ausbildung für PilgerbegleiterInnen im Jahr 2017 - jetzt anmelden

Im Martinsjahr 2016 pilgern immer wieder samstags zahlreiche Gruppen auf dem Hauptweg des Martinuswegs der Diözese Rottenburg-Stuttgart – begleitet von ehrenamtlichen Pilgerbegleiterinnen und Pilgerbegleitern. Auch im nächsten Jahr werden sich wieder Gruppen auf den Weg machen. Für diejenigen, die bereits Erfahrung in der Pilgerbegleitung gesammelt haben ebenso wie für neue Interessierte bieten wir im Jahr 2017 eine Ausbildung an, die aus 3 Modulen besteht. Nach der Teilnahme an allen Modulen wird ein Zertifikat zum Pilgerbegleiter/ zur Pilgerbegleiterin auf dem Martinusweg der Diözese Rottenburg-Stuttgart ausgestellt. Wir freuen uns über Ihr Interesse und hoffen auf zahlreiche Teilnahme an den Veranstaltungen.

Doris Albrecht, Achim Wicker und Christoph Schmitt

Nähere Informationen erhalten Sie im Anmeldeflyer.

Samstagspilgern Schnürpflingen - Wiblingen

Kühles aber zunächst trockenes Herbstwetter begleitete die 20 Pilger beim Samstagspilgern von Schürpflingen nach Wiblingen. Vier spirituelle Impulse auf dem Weg, in denen einzelnen Begebenheiten aus dem Leben des Heiligen Martins betrachtete wurden, gliederten die Strecke. Auch Teilnehmer, die zu Beginn des Tages noch niemanden kannten, fanden durch die Gesprächsimpulse schnell Anschluss. Pilgern ist mehr als wandern. Pilgern ist eine Auszeit vom dem Alltag, ein Unterwegssein in der Natur. Es kann eine Spurensuche werden, wo finde ich im Leben des Heiligen Martin Spuren, die mir Impulse für mein Leben geben. Eine besondere Überraschung war ein Spankorb voller leckerer Birnen, der mit dem Hinweis „Vesperpause für die Pilger auf dem Martinsweg“ in Essendorf auf einer Bank stand. Ein Regenschauer, der nach der Mittagspause in Unterkirchberg, für ungemütliches Wetter sorgte, wurde in der schönen Martinskirche mit „Lieblingslieder singen“ abgewettert. Und nach einer knappen ½ Stunden konnte sich die Gruppe auf das letzte Teilstück nach Wiblingen begeben. Ein Schlussimpuls und ein Ausklang im Barock-Café des Alten- und Pflegeheimes Wiblingen rundeten den Tag ab. Beate Gröne

Radio Horeb berichtet über den Martinusweg

Redakteur Oliver Gierens von Radio Horeb interviewt Geschäftsführer Achim Wicker zum neuen Martinusweg durch Europa.

Das ganze Interview können Sie hier anhören: Radio Horeb Tagesgespräch am 12. Oktober 2016

WEG teilen - LEBEN teilen - GLAUBEN teilen

WEG teilen LEBEN teilen GLAUBEN teilen wie Sankt Martin: Unter diesem Motto stand das Samstagspilgern auf dem Martinusweg im Dekanat Biberach. Dekan Sigmund F.J. Schänzle leitetet den Pilgertag auf der Strecke von Laubach bis Biberach / Jordanbad am 24. September 2016.


Einen ausführlichen Bericht zum Samstagspilgern finden Sie hier.

Bischof Fürst ehrt Josef Albrecht mit der Martinusmedaille in Silber

Für seine Verdienste um den Martinusweg ist der frühere Direktor des Rottenburger Konvikts Martinihaus, Josef Albrecht (62), mit der Martinusmedaille in Silber der Diözese Rottenburg-Stuttgart geehrt worden. Bischof Gebhard Fürst überreichte dem Theologen und Pädagogen die Medaille am Donnerstagabend in Rottenburg. Albrecht habe als kreativer Kopf mit fundierten Kenntnissen der Kirchen- und Diözesangeschichte, des Brauchtums und der Tradition die „Gecken“ des Martinihauses für den Martinusweg und das Engagement für diesen Ost und West verbindenden Pilgerweg begeistern können, sagte der Bischof. Albrecht leitete das Konvikt 31 Jahre lang bis vergangenen Juli. Der Geehrte erweiterte die seit 2002 im Konvikt bestehende Tradition des Pilgerns auf dem Jakobsweg auf den 2008 zum europäischen Kulturweg ernannten Martinusweg hin, der zwischen dem ungarischen Szombathely und dem französischen Tours verläuft. An dem ungarischen Ort wurde der heilige Martin geboren, in Tours starb er als Mönch und Bischof. Als Pionier des Martinuswegs in der Diözese Rottenburg-Stuttgart knüpfte Albrecht ein internationales Netzwerk, unterstützt unter anderem vom damaligen Domkapitular Rudolf Hagmann und dem früheren Direktor des Diözesanmuseums, Wolfgang Urban. Ergebnis dieser Arbeit war unter anderem auch die Entstehung der Martinusgesellschaft. 2009 schenkten die Gecken des Martinihauses Bischof Fürst zu dessen 60. Geburtstag den Martinusweg. „Mein bisher schönstes Geschenk“, sagte Bischof Fürst bei der Ehrung. Der Martinusweg durchzieht die württembergische Diözese auf einem Hauptweg und vier Nebenwegen. Auf Initiative von Albrecht an Martinskirchen entlang des Weges angebrachte Tafeln aus Gusseisen weisen Besucher auf den Namenspatron hin; 200 Tafeln sind versehen mit Logo und Schriftzug „Via Sancti Martini“. Am 26. Oktober eröffnet Bischof Fürst zusammen mit dem Freiburger Erzbischof Stephan Burger die sogenannte Mittelroute des europäischen Martinusweges in Schwaigern, an der Grenze zwischen den beiden Diözesen. Der Päpstliche Nuntius für Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, nimmt an der Feier teil.

Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart/www.drs.de

Kongress des Netzwerks der europäischen Kulturwege St. Martin

Mit einer dreiköpfigen Delegation nahm die St. Martinusgemeinschaft e.V. als Vertreter für Deutschland am ASSEMBLEE GENERALE DU RESEAU EUROPEEN DES CENTRES CULTURELS SAINT MARTIN im ungarischen Szombathely teil. Beim Kongress präsentierte die  Delegation mit der Vorsitzenden Monika Bucher und den Vorständen Josef Albrecht und Andreas Nick die Arbeit des vergangenen Jahres. Viel Zuspruch erhielt die deutsche Delegation für die Initiative zur Schaffung einer neuen Mittelroute der via sancti martini und die Angebote des Samstagspilgerns, die mit Unterstützung durch Dekanate und Verbände, zahlreich durchgeführt werden konnten. Als neues Mitglied wurde bei dem Kongress die Slowakei aufgenommen. Ab dem 1.1.2017 übernimmt die St. Martinusgemeinschaft e.V. und damit Deutschland für ein Jahr den Vorsitz des europäischen Netzwerks.

Samstagspilgern von Weil der Stadt Leonberg

Immer wieder samstags ….Herrliches Spätsommerwetter lockte 20 Frauen und Männer auf dem Martinusweg von Weil der Stadt nach Leonberg zu pilgern. Neben der wunderbaren Natur erfreuten sehenswerte Stationen am Weg: Spitalkapelle in Weil der Stadt, Maria Königin und evangelische Kirchenburg in Merklingen, St. Martin in Malmsheim, das Renninger Krippenmuseum und schließlich das Ziel St. Johannes in Leonberg. Impulse gab es zum Leben des Heiligen aus Tour genauso wie zu dem Unterwegssein in Gottes Schöpfung. Die Bodenplatten mit dem Thema „Lebensweg“ in der Johanneskirche in Leonberg rundeten den Tag hervorragend ab. Die letzte der drei Etappen auf dem Martinsweg durch das Dekanat Böblingen hat einstimmig zu der Aussage geführt: Wir pilgern gerne immer wieder mal auf den Spuren des Heiligen Martin – nicht nur im Jubiläumsjahr. Text: M. JohaBilder: W.Hilberg u. E.Hassler

 

Das Dekanat Balingen lädt zum Pilgern ein

Martinuspilgerweg  im Jubiläumsjahr, Gnadenweiler - Nusplingen Das Jahr 2016 wird in der Diözese Rottenburg-Stuttgart als Martinsjahr im Gedenken an das Geburtsjahr des heiligen Martin von Tours vor 1.700 Jahren gefeiert. Mit zahlreichen Veranstaltungen würdigen die Christen in der Diözese ihren Heiligen. So auch die Martinuspilger im Dekanat Balingen, die sich am 3. Oktober 2016 zum zehnten Mal auf den Weg machen, um den Spuren des Diözesanpatrons zu folgen. Anlässlich des Jubiläums haben sich die Verantwortlichen entschlossen, die erste Etappe, die am 1. Juli 2011 feierlich eröffnet wurde, erneut zu gehen. Treffpunkt ist am Montag, 3. Oktober, um 13 Uhr in der  Kapelle Mutter Europas auf dem Gnadenweiler. Dort wird Dekan Anton Bock die Pilgerinnen und Pilger auf den Weg einstimmen und ihnen den Segen erteilen. Die etwa vierstündige Route führt über das Irndorfer Hart zur Nusplinger Albvereinshütte, wo sich die Pilgerinnen und Pilger wie beim ersten Mal mit „Martinusbrot“ stärken können. Weiter geht es zum Aussichtpunkt „Breiter Fels“ und von dort zur wunderschönen Mariengrotte. Vor der Grotte wird natürlich die Muttergottes gegrüßt und ihr zu Ehren ein Lied gesungen. Schließlich geht es talwärts nach Nusplingen zur Kirche, wo bereits ein Bus auf die Pilger wartet und sie auf den Gnadenweiler zurück bringt. Im Gasthaus Kapellenblick in Gnadenweiler haben die Teilnehmer dann die Möglichkeit, gemeinsam ein Pilgermahl einzunehmen und den Tag besinnlich ausklingen zu lassen. Im Namen des Dekanats Balingen lädt Dekan Anton Bock alle, die sich gemeinsam  getreu dem Motto des Martinusjahres „Leben teilen – Gott begegnen“ auf den Weg machen, ganz herzlich ein.    

Pilgerwoche auf dem Martinusweg

Eine kleine Pilgergruppe war eine ganze Woche lang unterwegs auf dem Martinusweg von Ehingen nach Hechingen. Begleitet wurden sie von Monika und Wolfgang Bucher. 

Eine ausführlichen Bericht können Sie hier nachlesen.

Sankt Martin – das Laternenspiel

Alljährlich im November feiern Groß und Klein das Martinsfest. Die bunten Laternenumzüge erleuchten allerorts.Das neue Laternenspiel für 2 – 4 Personen ab 4 Jahren nimmt diese Tradition auf. Ziel ist es, alle Laternen zum Leuchten zu bringen, doch manchmal löscht der Regen oder der Wind das Licht in der Laterne aus. Die Spieler unterstützen sich gegenseitig und erleben das Miteinander als hilfreich.
Die Kartenmotive in ansprechendem Design von Karl Scherleithner zeigen z.B.,St. Martin auf dem Pferd, das Lagerfeuer und weitere Sinnbilder der Legende. Das in Deutschland hergestellte Spiel ist ab Oktober erhältlich. Zusätzlich steht die Spielregel ab diesem Zeitpunkt in Leichter Sprache auf der Webseite www.via-spiele.de zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Speil finden Sie hier.

 

Im goldenen Herbst noch drei Mal Samstagspilgern und einmal Familienpilgern

Noch drei Mal besteht im Herbst die Möglichkeit zum Samstagspilgern. Am Samstag, 24. September 2016 pilgern Albert Heimpel und Macra Joha von Weil der Stadt nach Leonberg und Dekan Sigmund F.J. Schänzle lädt zum Pilgern von Laubach nach Biberach (Jordanbad) ein. Am Samstag, 8. Oktober 2016 begleiten Beate Gröne, Familienbund der Katholiken, und Wolfgang Schmölz die Martinuspilger von Schnürpflingen nach Ulm-Wiblingen. Die Kath. Erwachsenenbildung Reutlingen lädt am 9. Oktober zum Familienpilgern von Pfullingen nach Reutlingen ein.

Detaillierte Informationen zu den vier Etappen finden Sie hier:

Informationen zur Etappe Weil der Stadt - Leonberg 24092016

Informationen zur Etappe Laubach - Biberach 24092016

Informationen zur Etappe Schnürpflingen - Ulm-Wiblingen 0810216

Familienpilgern von Pfullingen nach Reutlingen 09102016

Radio Neckarburg berichtet über den Martinusweg

Radio Neckarburg, ein Lokalsender aus Baden-Württemberg, sendet am kommenden Sonntag einen einstündigen Beitrag zum Martinusweg und der Eröffnung in Europa. Lokal zu empfangen ist der Sender über folgende Frequenzen: Oberndorf - 104.6, Rottweil - 93.1, Schramberg - 103.7, Schwarzwald-Baar - 102.0. Außerhalb des Sendegebiets können Sie Radio Neckarburg per Livestream hören. Gehen Sie dazu auf folgende Homepage und wählen Sie dann den passenden Livestream aus: https://www.radio-neckarburg.de/cms/wm?catId=5936001&artId=5936657
Die Sendung "Typisch himmlisch - Kirche am Sonntagmorgen", bei der Geschäftsführer Achim Wicker über den Martinusweg informiert, wird am Sonntag, 18.09. von 8.00 - 9.00 Uhr gesendet.

Familien pilgern auf dem Martinusweg

Etliche Kinder, mit ihren Mütter und Vätern auch Großeltern starteten an der Kirche in Wendelsheim, um an einem Nachmittag auf dem Martinusweg nach Oberndorf zu pilgern. Die Katholische Erwachsenenbildung hatte zu einer Kostprobe des Pilgerns für Familien eingeladen. Pilgerbegleiter war Rolf Seeger. Er erzählte viel Neues und Unbekanntes von Martin: Seine Jugendzeit und der Zwang Soldat zu werden, oder das Risiko den Kaiser um Entlassung zu bitten. Dann ging es zu den Sühnekreuzen am Ortsrand, die von Todesfällen und Versöhnung aus früherer Zeiten erzählen.  Mit einem Martinssegen, ging es zum Aussichtspunkt über Wendelsheim. Der Blick zum Martinsberg am Rammert, zur Sülchenkirche und ihrer Beziehung zum Patron  der Wurmlinger Kirche zeigte wie sehr in der Geschichte des Neckartals Martin schon seit dem 6. Jahrhundert  verehrt wurde. Weinberge, der Wald und Natur gaben Anlass zu einigen Martinslegenden, z.B. wie Martin die Reben nach Tours brachte und wie mit Beispielen aus der Natur damals den Menschen den Glauben erschlossen wurde. Auf dem Weg um den legendären Märchensee  und durch den Steinbruch, des seltenen Naturschutzgebiets, gab es weitere Geschichten, um Martin verstehen zu lernen. Die Suche nach den Wegschildern durch den Wald nach Oberndorf gestaltete sich für die Kinder spannend bis zur großen Erleichterung die im Wald versteckte Tannenrainkapelle erreicht wurde. Diese Kapelle erzählt eine Geschichte über Krieg und Frieden und was Menschen mit Gebet und Engagement für Frieden und Versöhnung bewirken können. 10 Merksätze abwechselnd vorgelesen, zeigen wie alle Menschen in ihrem eigenen Leben für Frieden und Gemeinschaft im Sinne des Hl. Martin wirken können. Danach ging es dem Kreuzweg entlang bergab zur lang ersehnten, erfrischenden Einkehr in der „feurigen Gastronomie“ in Oberndorf.

Rolf Seeger

Pilgerabenteuer auf dem Martinusweg

Jugendliche und junge Erwachsene machen sich gemeinsam auf den Weg Jugendliche und junge Erwachsene aus den Dekanaten Mergentheim, Hohenlohe und Schwäbisch Hall machten sich in den Sommerferien gemeinsam auf den Weg. Im Martinusjahr der Diözese Rottenburg-Stuttgart bot es sich an, den Martinusweg unter die Füße zu nehmen. Das Besondere an dem Pilgerweg war, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles was sie brauchten Schlafsack, Isomatte, Waschzeug, Essen und Trinken mit sich getragen und kein Begleitfahrzeug zur Verfügung hatten. Organisiert wurde das Pilger-Abenteuer von Thorsten Wassermann und Matthias Reeken von den Dekanatsjugendreferaten in Schwäbisch Hall und Bad Mergentheim. Komplettiert wurde das Team durch Samuel Beck, der ehrenamtlich bei den Ministranten in Schwäbisch Hall aktiv ist. In der Vorbereitung entschied man sich, das Abenteuer nicht nur im Titel der Ausschreibung zu benennen, sondern sich auf das Abenteuer einzulassen, keine festen Quartiere „vorzubuchen“ und die Teilnehmer vor Ort fragen mussten, wo eine Herberge für die Nacht möglich ist. An einem sonnigen Freitag brachen die elf jungen Pilger vom Bahnhof in Bad Mergentheim auf, um zu ihrem ersten Ziel, Dörzbach zu gelangen. Dekan Ulrich Skobowsky spendete den Pilgerinnen und Pilgern in der Martinskapelle von Bad Mergentheim den Reisesegen. Einige Gedanken zum Heiligen Martin nahm man mit auf den Weg. Am ersten Tag stand das Kennenlernen der Pilger untereinander im Fokus. Besonders interessant wurde die Pilgerreise dadurch, dass sich auch drei Flüchtlinge zum Abenteuer-Pilgern angemeldet hatten, von denen zwei junge Männer muslimischen Glaubens waren. Hier stand neben dem Kennenlernen der Personen auch der Austausch der unterschiedlichen Glaubensleben und –erfahrungen im Mittelpunkt. Nach einer Mittagsrast führte der Weg zwischen Feldern, Wiesen und Wäldern entlang zum jüdischen Friedhof bei Laibach und weiter nach Dörzbach. Hier gab es für einige Pilger eine Abkühlung in der Jagst. Die erste Unterkunft fanden die Pilger in der Kapelle St. Wendel zum Stein in der Nähe von Dörzbach. Nach dem Abendimpuls an der Quelle unterhalb der Einsiedelei legten sich einige Teilnehmer zum Schlafen in die Kapelle, andere machten es sich draußen auf mitgebrachten Planen unter dem Himmelszelt gemütlich. Auf dem zweiten Teil der Wegstrecke von Dörzbach nach Schöntal ging es darum, sich selber besser kennen zu lernen und sich mit seinen eigenen Fragen auseinander zu setzen, die beim Pilgern aufgeworfen werden können. Bei dieser längsten Etappe wurden Ben, einem Teilnehmer, „die Erfahrungen von Stille, Begegnung mit der Natur und das Gefühl, von der Gruppe getragen zu sein“ besonders wichtig. „Die Gruppe wächst immer mehr zusammen und alleine hätte ich das bestimmt nicht geschafft“, so Anett, eine andere Teilnehmerin. In Schöntal stellte sich die Suche nach einem Schlafplatz als schwierig heraus. Die Lösung war eine Überdachung am ehemaligen Jugendreferat von Schöntal. Am letzten Tag führte der Weg von Schöntal über Berlichingen, agsthausen, Widdern bis nach Möckmühl. Von hier aus wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuell abgeholt. Thorsten Wassermann hob hervor, dass er entgegen seiner sonstigen Pilgererfahrung zur Sternwallfahrt nach Untermarchtal das Gewicht des Gepäcks unterschätzt habe. Gemeinsam mit Samuel Beck betonte er, wie schön die Erfahrung war, ganz unterschiedliche Menschen, an deren unterschiedlichen Glaubensstationen und zum Teil mit anderem religiösen Hintergrund kennen gelernt und mit Ihnen den Weg und die Gemeinschaft geteilt zu haben. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es sich lohne, im nächsten Jahr den Pilgerweg weiter fortzuführen – und sich „vielleicht vorher ein wenig einzuwandern“ so der 15-jährigen Julian zum Abschluss.

(Quelle: Kath. Jugendreferat / BDKJ-Dekanatsstelle Schwäbisch Hall)

Die Eröffnung des neuen euorpäischen Martinuspilgerweges ist gestartet

Die ersten zwei Eröffnungsetappen sind geschafft. Ausgangspunkt aber war am Morgen des Samstag, 3. September die Geburtskirche des Heiligen Martin in Szombathely, wo Pfarrer Schauermann einen feierlichen Gottesdienst zelebrierte. Am Nachmittag wurde der Mantel in Olmod an die Diözese Györ übergeben und am Sonntag in Kophaza an die Diözese Eisenstadt. Der zweite Vorsitzende Constantin Weyrich und Geschäftsführer Achim Wicker zeigten sich tief beeindruckt von der großen Gastfreundschaft in Ungarn. In Kophaza wurde der Gottesdienst in drei Sprachen ungarisch, kroatisch und deutsch gefeiert. Bischofsvikar László Pál aus Eisenstadt sagte zum Schluss, dass er sich in dieser Stunde wie ein echter Europäer gefühlt habe: "Wir können in Liebe miteinander feiern und einander annehmen und akzeptieren und wenn es überall so wäre, dann wäre die Welt und Europa viel, viel schöner." So soll es sein, ein Weg, der Menschen und Länder, Ost und West verbindet.

Ausführliche Berichte zu dieser und allen Eröffnungsveranstaltungen finden Sie auf dem Pilgerblog.

Übergabe des Mantels in Kophaza

Familien auf dem Martinusweg

Am Samstag, 10. September 2016 sind Mütter, Väter, Kinder, Familien, die sich zutrauen zwei Stunden zu Fuß zu  pilgern, herzliche eingeladen mit Pilgerführer Rolf Seeger auf dem Martinusweg bei Rottenburg unterwegs zu sein. Die Route führt auf dem Martinusweg von Wendelsheim nach Oberndorf. Unterwegs gibt es allerhand zu entdecken. Hin- und Rückfahrt ist mit dem Bus möglich. 

Weitere Informationen finden Sie: hier

Martinuswegeblog ist gestartet

Seit heute ist der Martinuswegeblog wieder aktiv. Nachdem über zwei Jahre hinweg Prälat Werner Redies und Eugen Engler, später auch noch Josef Albrecht und Wolfgang Bucher, über ihre Erfahrungen auf dem Pilgerweg berichtet haben, werden in den kommenden zehn Wochen Martinusfreunde aus fünf Ländern über die Etappen hzur Eröffnung der neuen Mittelroute berichten.

Wir freuen uns, wenn Sie wieder mit dabei sind und uns auf dieser Reise begleiten, die zeigt, was aus dem Traum einer neuen europäischen Mittelroute des Martinuspilgerweges in den letzten Jahren entstanden ist.

Constantin Weyrich und Achim Wicker sind am 3. und 4. September bei den ersten Eröffnungsveranstaltungen in den Diözesen Szombathely und Györ mit dabei. Sie werden gemeinsam mit den Aktiven vor Ort im Blog berichten.

Direkt zum Blog geht es hier.

Neuer europäischer Martinusweg wird ab dem 2. September eingeweiht / neue Homepage geht am 01.09.2016 online

Ab September 2016 verläuft mit der Mittelroute ein zweiter Martinuspilgerweg "Via Sancti Martini" durch Europa. Der Weg beginn in Szombathely (Ungarn), der Geburtsstadt des Heiligen Martin und verläuft durch Österreich, Deutschland, Luxemburg, Belgien und Frankreich bis nach Tours, wo der Heilige Martin Bischof war. Das Wegenetz umfasst insgesamt über 2500 Kilometer.

Wir verstehen den europäischen Martinusweg als Pilgerweg und Kulturweg zugleich. Pilgern auf dem Martinusweg kann so zur Spurensuche werden: nach Spuren des Hl. Martin in unserer Diözese, aber mehr noch nach Spuren Gottes in unserem Leben.

Seit 2005 ist die Via Sancti Martini eine eingetragene Kulturstraße des Europarates. Die Südroute verläuft von Szombathely, Slowenien, Kroatien, Italien, Frankreich nach Tours. Dieser Weg orientiert sich an den Wirkungsstätten des Heiligen Martin in Südeuropa. Eine Nordroute ist über Utrecht (Niederlande) und Erfurt angedacht.

2011 eröffnete Bischof Dr. Gebhard Fürst den Martinus-Pilgerweg in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Er bildet das Kernstück der neuen Mittelroute. Auf diesem Pilgerweg werden sowohl Kirchen und Einrichtungen verbunden, die unter dem Patronat des Heiligen Martin stehen, wie auch ab Worms Orte an denen der Heilige zu Lebzeiten gewirkt hat. Der Pilgerweg ist ein Teilstücken bereits ausgeschildert.

Das gelbe Martinskreuz und der "Pas des St. Martin" (Fußbadruck des Heiligen Martin) leiten die Pilger auf ihrem Weg. Durch die Entstehungsgeschichte bedingt, gibt es derzeit drei verschiedene Wegschilder in unterschiedlichen Abschnitten (Szombathely bis Worms, Diözese Rottenburg-Stuttgart, Worms bis Tours), die sich aber alle ähneln und gut erkennbar sind. Der gesamte Weg ist aufgeteilt in Etappen. Bei der Wahl der Etappen haben wir uns um Weglängen bemüht, die an einem Tag leistbar sind und die in größeren Orten enden, wo es Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Wo dies aus geograhischen Gründen nicht möglich war, finden Sie in den Höhenprofilen eine Linie eingezeichnet, die eine mögliche Unterbrechung der Etappe anzeigt. Selbstverständlich sind alle diese Etappen nur Empfehlungen und Hilfestellungen; Sie können den Martinusweg an jeder beliebigen Stelle beginnen und beenden. Der Weg ist in beiden Richtungen begehbar.

Am 3. September 2016 beginnt mit der Eröffnung zwischen den ungarischen Diözesen Szombathely und Györ der Reigen der Eröffnungen der neuen Mittelroute Via sancti martini. Weiter geht es am 4. September 2016 zwischen den Diözesen Györ und Eisenstadt. Ein Höhepunkt wird die Eröffnung zwischen der Diözese Rottenburg-Stuttgart, wo der Martinusweg geboren wurde, und der Erzdiözese Freiburg am 26. Oktober 2016 sein.

Alle weitere Informationen zum neuen europäischen Martinus-Pilgerweg finden Sie ab dem 01.09.2016 auf der Homepage www.martinuswege.eu 

Ökumenischer Pilgertag mit Bischof Fürst und Landesbischof July

Als Auftakt zum evangelischen Reformationsjubiläum 2017 und als Höhepunkt des katholischen Martinusjahres 2016 laden die evangelischen Kirchenbezirke und das katholische Dekanat im Landkreis Ludwigsburg zum ersten ökumenischen Pilgertag am Samstag 22. Oktober 2016, 14-19 Uhr, ein. Als besondere Gäste werden Bischof Dr. Gebhard Fürst, Diözese Rottenburg-Stuttgart, und Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July, Evangelische Landeskirche Württemberg, am Pilgertag teilnehmen. Der Pilgerweg möchte ein Zeichen der in den letzten Jahren gewachsenen Weggefährtenschaft beider Konfessionen im Landkreis Ludwigsburg sein. Die Pilger machen sich um 14 Uhr nach einer kurzen Einführung mit dem Segen der Bischöfe Fürst und July in der kath. Kirche St. Martinus in Kornwestheim auf den Weg. Es folgen Stationen in der evangelischen Martinskirche Kornwestheim und der Martinsgemeinde in Grünbühl. Die Schlussstation bildet die Karlshöhe, ein Ort des Teilens in evangelischer Tradition. In der Kirche auf der Karlshöhe findet um 18 Uhr zum Abschluss des Pilgertags ein ökumenischer Pilgergottesdienst mit den Bischöfen statt. Nach dem Gottesdienst können sich die Pilgerinnen und Pilger bei einem kleinen Imbiss und Getränken stärken. Auf einen Blick: 14 Uhr Beginn und Aufbruch in der kath. Kirche St. Martinus, Johannesstr. 21, fünf Gehminuten vom Bahnhof Kornwestheim. Die Pilgerstrecke ist 5 km lang und asphaltiert. Die Pilgergruppe ist in normalem Wandertempo mit 4km/Stunde unterwegs. 18 Uhr Abschließender Pilgergottesdienst in der Kirche auf der Karlshöhe, Auf der Karlshöhe 3, Ludwigsburg, Anbindung ÖNV: Verstärkter Busverkehr Linie 427 von Haltestelle Karlshöhe von 19:21 Uhr – 19:51 Uhr zum Bahnhof Ludwigsburg zur individuellen Weiterfahrt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Pilgertag findet bei jeder Witterung statt. Nähere Informationen gibt es bei den Dekanaten und der Dekanatsgeschäftsstelle Ludwigsburg Tel: 07141-961810 oder info@dekanat-lb.de

Weitere Informationen finden Sie: hier.

Ökumische Pilgerwanderung auf den Spuren des Heiligen Martin

Die Kolpingsfamilie Rottweil hatte zu einer ökumenischen Wanderung am 26. Juni 2016 eingeladen und 32 Christen beider Konfessionenen machten sich auf den Weg von Ratshausen oder von Schömberg nach Dotternhausen.
Auf dieser Teilstrecke des Martinus-Regionalweges-Süd-West wanderte man bis zur Kirche St. Martinus. Den ganzen Bericht mit Fotos finden Sie: hier.

Gäste aus der Diözese Eisenstadt auf den Spuren Martins unterwegs

Seit Sonntag weilt eine Pilgergruppe aus der Martinsdiözese Eisenstadt unter Begleitung von Generalvikar Martin Korpitsch in Rottenburg. Am Dienstag morgen konnte Achim Wicker, Geschäftsführer der St. Martinusgemeinschaft e.V., die Gruppe in der Horber Stiftskirche Heilig Kreuz begrüßen und den Pilgern die roten Pilgerschals der Diözese überreichen. Diakon Klaus Konrad führt die Gäste durch die frisch rennovierte Kirche. Die Diözese Eisenstadt ist ein wichtiger Partner beim Aufbau der neuen Mittelroute des Martinusweges durch Europa. Als erste Diözese nach Rottenburg-Stuttgart hat die Diözese Eisenstadt am 11.11.2015 einen Martinspilgerweg eröffnet: den pannonischen Martinusweg. Am Mittwoch werden Rolf Seeger, Pilgerbeauftragter des Dekanats Rottenburg und Vorstand Josef Albrecht die Gruppe auf den Spuren des Heiligen Martin durch die Bischofsstadt führen. Am Donnerstag steht eine Fahrt zur Basilika nach Weingarten auf dem Programm, wo Prälat Werner Redies zur Pigergruppe stoßen wird.

Höhepunkt war am Mittwoch Morgen der Empfang bei Bischof Gebhard Fürst, dem die Gruppe ein Marillenbäumchen als Gastgeschenk mitbrachte. BIschof Fürst überreicht im Gegenzug eine gusseiserne Tafel "via sancti martini"

Pilger bei Bischof Fürst

Bischof Fürst mit Generalvikar Korpitsch

Pilgergruppe aus dem Burgenland

In der Stadt gepilgert

Eine überraschend große Zahl von Gästen und Mitgliedern der Kolpingsfamilie zeigten sich neugierig auf dem kurzen Pilgerweg durch Rottenburg. Die meisten Gäste entdeckten unerwartet unterschiedliche  Darstellungen des Hl. Martin auf dem Weg vom Eugen Bolz-Platz in den Dom. Ob Martin von Tours, oder die Persönlichkeiten des Widerstandes und Glaubenszeugen Eugen Bolz, Bischof Sproll oder der Jesuit Pater Rupert Mayer, der in Rottenburg seine Ausbildung absolvierte und zum Priester geweiht wurde, es waren interessante Details aus ihrem Leben zu erfahren und was deren starke Persönlichkeit geprägt hat. Kostproben: Martins Mantelteilung hoch oben in der nördlichen Seite des Turms, deren Folgen auf der südlichen Seite im Turm zu deuten sind. Im und um den Dom herum ist so manches Details zu entdecken, was selbst Rottenburger staunen lässt. Ähnlich verhält es sich auch mit Begebenheiten aus dem Leben der Personen des Widerstandes, ob es sich aus dem Wappen von Bischof Sproll ablesen lässt, oder ein Rätsel im Leben eines Rupert Mayer, dessen Deutung sich erst allmählich  abzeichnet. Das Ringen eines Politikers Eugen Bolz um Wahrheit und Werte und seiner Vision von engagierten Christen in Politik, Gesellschaft und Kirche  bleibt beispielhaft. Nachdem die Gäste auch im Dom  bisher kaum gesehene Details entdecken konnten, fand der Pilgerweg mit Liedern, Gebeten und Fürbitten im Geist Hl. Martin seinen Abschluss. „Dass es derart  Neues zu sehen gab, hätte ich nie geglaubt“, war ein Kommentar..

Abenteuer-Pilgern auf dem Martinusweg in den Sommerferien

Junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren können zu Beginn der
Sommerferien auf dem Martinusweg gemeinsam unterwegs sein. Fernab vom
(Schul)-Alltag und Stress bieten die Jugendreferate der Region Nord
(Schwäbisch Hall, Bad Mergentheim, Hohenlohe) Pilgern auf dem
Martinusweg.

Nähere Informationen zum Abenteuer-Pilgern gibt es hier.

Ausstellung über den Heiligen Martin in der Martinuskirche in Malmsheim

Sankt Martin ist wohl der bekannteste Heilige der christlichen Kirche. Jedes Jahr im November ehren wir den selbstlosen römischen Legionär mit Laternenumzügen. In zahlreichen Orten wird die bekannte Szene der Mantelteilung mit einem Bettler nachgespielt. Aber St. Martin ist mehr als die Mantelteilung und Laternenumzug. Er hat in seinem Leben viel Gutes getan. Leider ist das Vielen gar nicht bekannt. Anhand seiner Lebensbeschreibung hat das Römermuseum Osterburken eine Ausstellung über das Leben des Martinus zusammengestellt. Auf 24 Tafeln ist das Leben und Wirken von Sankt Martin anhand von Comicszenen für Kinder verständlich nachgezeichnet. Erklärt werden heutige Martinsbräuche und die Rolle Martins als europäischer Heiliger. Ergänzt wird die Ausstellung durch einen Audio-Guide, in dem das Leben von Martin aus Sicht seines Biographen Sulpicius Severus nacherzählt wird. Alle Besucher erhalten ein Comic zum Mitnehmen mit den Bildern der Ausstellung und weitere spannende Seiten für Kinder mit Ausmalbildern und verschiedenen Rätseln.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Samstags 13-16 Uhr, Sonntags: Nach dem Gottesdienst bis 16 Uhr. Unter der Woche: Nach Anmeldung per E-Mail: macra.joha@kirchebb.de

Weitere Informationen zur Ausstellung erhalten Sie hier.

Pilgern mit Bischof Gebhard Fürst auf dem Martinusweg im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten

Am 17. und 18. Juni setzt der Bischof sein alljährliches Pilgern im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten fort: von Bichishausen über Offenhausen bis Pfullingen. Auch in diesem Jahr wird anstelle der traditionellen Herbstwallfahrt herzlich eingeladen, mit Bischof Gebhard Fürst einen Teil des Martinuswegs im Dekanat zu pilgern. Am 17. Juni setzt der Bischof sein alljährliches Martinusweg-Pilgern mit einer Morgenandacht um 9 Uhr in der St. Gallus-Kirche in Bichishausen fort, wo er die letztjährige Etappe beendet hatte. Über Hundersingen geht es über Eglingen nach Dapfen, wo im Gasthaus Hirsch eine Mittagsrast eingelegt wird. Mit Besuch der Martinskirchen in Dapfen und Gomadingen endet die erste Etappe in Offenhausen. Nach einem geistlichen Impuls im alten Kloster (Museum) und an der Lauterquelle steht gegen 18 Uhr das Restaurant und Landhotel Winter (früher: Gulewitsch) für die Pilgernden mit einer Vespermahlzeit bereit. Am nächsten Morgen geht es dann um 8.30 Uhr in der St. Martinuskirche Großengstingen weiter über die landschaftlich reizvolle Strecke mit Schloss Lichtenstein, Nebelhöhle (mit Mittagsrast), Wackerstein und der Hochwiese "Wanne" bis Pfullingen. In der dortigen evangelischen Martinskirche wird die diesjährige Pilgeretappe mit einem ökumenischen Gottesdienst um 18 Uhr abgeschlossen. Selbstverständlich gibt es unterwegs – vor allem in Martinskirchen und sonstigen geeigneten Orten – Gelegenheit zum Innehalten und Erholen. Sie sind herzlich zum Mit-Pilgern eingeladen! Bitte denken Sie an ausreichend Getränke und Verpflegung. Zur Unterstützung der Organisation wird um Anmeldung an die Dekanatsgeschäftsstelle (Tel.: 07121 144840) gebeten.  

Nähere Informationen zu den beiden Pilgertagen finden Sie hier. 

Informationsflyer zu den Martinuswegen im Dekanat Reutlingen-Zwiefalten: download.

Pilgerwoche auf dem Martinusweg im September 2016 - jetzt anmelden

Im September wollen wir fünf Tage gemeinsam auf dem Martinusweg durch die Diözese Rottenburg-Stuttgart unterwegs sein. Wir pilgern an vier Tagen insgesamt ca. 104 Kilometer auf dem Hauptweg von Ehingen nach Hechingen. Die Etappen sind zwischen 19 und 32 km lang. Gepilgert wird nur mit Tagesrucksack. Dabei werden wir nicht nur eine wunderbar ursprüngliche Landschaft erfahren und erleben, sondern uns auch mit dem Heiligen Martin seinem Leben und seinem Wirken beschäftigen. Martin hat sein Leben ganz auf Gott hin ausgerichtet. So können auch diese Pilgertage für die Teilnehmer zu einer Suche nach Gottes Spuren ihrem Leben werden. Wir übernachten drei Mal im Bildungshaus Kloster Untermarchtal und zwei Mal im Bildungshaus St. Luzen Hechingen. Geleitet wird die Pilgerwoche von Monika und Wolfgang Bucher aus Rohrdorf. Anmeldungen sind bis zum 15. Juni 2016 möglich.

Informationsflyer zur Pilgerwoche

 

Martinusgemeinschaft mit der Diözesanwallfahrt in Tours

Gemeinsam mit rund 370 Pilgern und Pilgerinnen aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Bischof Gebhard Fürst waren auch 20 MItglieder Martinusgemeinschaft auf den Spuren des Diözesanpatrons in und um Tours unterwegs. Ein herzliches Willkommen bereiteten Bischof Fürst und die erste Vorsitzende Monika Bucher den vier Pionierpilgern Werner Redies, Eugen Engler, Josef Albrecht und Wolfgang Bucher vor dem Pilgergebet in der Kirche von Vouvrey. Danach ging es 12 Kilometer auf dem Martinusweg an der Loire entlang zur Kathedrale nach Saint Gatien in Tours. Antoine Selosse und seine Mitstreiter vom Reseau Européen des centres culturel du st. Martin de Tours hatten den Tag hervorragend vorbereitet. Beeindruckend war der Zwischenstop im Kloster Marmoutier, welches Martin gegründet hat, von dem aber heute nur noch Ruinen erhalten sind. Weitere Stationen der Pilgerreise waren Ligugé, Candes, der Sterbeort von Martin und Poitiers. Ein Höhepunkt war das feierliche Pontifikalamit mit Bischof Gebhard Fürst in der Basilika Saint Martin und die anschließende Prozession um das Grab des Heiligen. Immer mit dabei war die Martinusgemeinschaft mit ihren beiden Fahnen, was auch zu vielerlei Gespräche mit Passanten führten. Einige deuteten das Rot der Fahne eher als Zeichen für einen - wenn auch sehr feierlichen - Gewerkschaftsprotest und waren dann sichtlich interessiert an unserer Pilgerreise. Viele Bilder und Bericht zur Diözesanwallfahrt finden Sie auf dem Pilgerblog und auf www.drs.de .

Morgenandacht in Vouvrey

 die Gruppe aus Balingen, Horb und Nagold

Martinsjahr 2016

das Grab des Heiligen Martin

Bayern Ag in der Martinusgemeinschaft tagt

In Landshut traf sich die Bayern AG in der Martinusgemeinschaft zur weiteren Wegeplanung. Erfreulich haben sich die Wege von Passau bis Landshut entwickelt, wo Professor Dr. Rainer Roth dank unermüdlichen Engagements bereits viele Wegabschnitt klären und festlegen konnte. In Landshut haben sich die Mitglieder des Frauenpilgervereins bereit erklärt, sich um den Martinusweg zu kümmern. Auch im Bereich Kaufbeuren ist der Weg bereist abgeklärt und soll demnächst ausgeschildert werden. Hier sind Verantwortliche aus dem Tourismus und der Städtepartnerschaft mit Szombathely aktiv und engagieren sich mit Nachdruck für das Projekt Martinusweg. Noch im Werden sind die Planungen im Bereich der Diözesen München-Freising und Augsburg. Bis Jahresende sollen aber auch hier die Festlegungen weitgehend getroffen sein. Geschäftsführer Achim Wicker freut sich, dass nun mit den Wegen in Bayern eine der letzten Lücken in der neuen Mittelroute von Szombathely nach Tours geschlossen werden kann. Im Herbst wird auch in den bayerischen Diözesen der neue Martinusweg durch Europa an mehreren Orten eröffnet werden.

Ausstellung über den Heiligen Martin in Malmsheim vom 25. Juni -13. Juli 2016

Eine Ausstellung, die in einer kindgerechten Darstellung das Leben des Hl. St. Martin wiedergibt, ist zu Gast in der Kirche St. Martinus in Malmsheim bei Renningen. Auf 24Tafeln, unterteilt in Zeitabschnitte, sind Leben und Wirken des Sankt Martin für Kinder verständlich nachgezeichnet. Ergänzt wird die Ausstellung durch einen Audio-Guide. Und damit der Besuch im Gedächtnis bleibt, erhält jeder Besucher ein Comic zum Mitnehmen mit Bildern der Ausstellung sowie lustige Ausmalbilder und spannende Rätsel. 

Nähere Informationen erhalten Sie im Flyer zur Ausstellung.

Die Pilgerpioniere sind wieder unterwegs

Am 21. April sind Prälat Werner Redies und Eugen Engler, Bügermeister a.D., zusammen mit Wolfgang Bucher und Josef Albrecht zur letzten Etappe auf dem Martinusweg von Steinfort in Luxembourg bis nach Tours aufgebrochen. Sie pilgern auf dem Kulturweg via sancti martini treverorum und wollen die Bischofsstadt Tours am 19. Mai erreichen, wo sie auf die diözesane Pilgergruppe treffen.

Mit den besten Wünschen für eine gute Pilgerreise auf den Spuren des Diözesanpatrons spendete Bischof Gebhard Fürst den vier Pilgern den Pilgersegen.

Wie im Vorjahr werden Prälat Werner Redies und Eugen Engler wieder auf ihrem Pilgerblog berichten. 

Bischof Fürst spendet den Pilgersegen

 

Immer wieder samstags - unterwegs auf den Spuren des Heiligen Martin: Pilgerstart am 9. April 2016 mit vier Etappen

Die Martinusgemeinschaft lädt im Jubiläumsjahr gemeinsam mit den Dekanaten dazu ein, den Hauptweg des Martinusweges von Tannheim bei Biberach bis Schwaigern bei Heilbronn zu pilgern. Pilgerstart ist am 9. April 2016 mit den vier Etappen Biberach-Schemmerhofen, Hechingen-Rottenburg, Ludwigsburg-Besigheim und Heilbronn-Schwaigern.

Eine Übersicht aller Etappen finden Sie im Flyer "Immer wieder samstags - unterwegs auf den Spuren des Heiligen Martin", den Sie hier herunterladen oder unter der Email martinusgemeinschaft@drs.de bestellen können.

Detaillierte Informationen zu den einzelen Etappen finden Sie bei der jeweiligen Beschreibung, die Sie herunterladen können. Die Nummerierung der Etappen entspricht der Gliederung des Hauptweges. Detaillierte Informationen zum Verlauf der jeweiligen Etappe, zu Sehenswürdigkeiten und Kirchen finden Sie auf dieser Homepage unter der Überschrift "Wegverlauf" und dann "Hauptweg".

Informationen über die nächsten Etappen um Herunterladen:

Flyer "Immer wieder samstags"

Informationen zur Etappe Weil der Stadt - Leonberg am 24.09.2016

Informationen zur Etappe Laubach -Biberach am 24.09.2016

Informationen zur Etappe Schnürpflingen - Ulm-Wiblingen am 08.10.2016

 

Pressebericht über das Samstagspilgern und Fotos:

Artikel im Kath. Sonntagsblatt 14/2016

Pressemeldung der Diözese

Pressebericht Pilgern Hechingen - Rottenburg am 09.04.2016

Bericht vom Pilgern Besigheim - Laufen am 16.04.2016

Pressebericht der Bietigheimer Zeitung vom Pilgern Ludwigsburg - Besigheim am 09.04.2016

Bericht vom Pilgern Rottenburg - Oberndorf am 04.06.2016

Bericht vom Pilgern Lauffen - Heilbronn-Sontheim 04.06.2016

Fotos Samstagspilgern Ehingen - Obermarchtal 11.06.2016

Fotos Samstagspilgern Schemmerhofen - Burgrieden 02.07.2016

Fotos Samstagspilgern Böblingen - Herrenberg 16.07.2016

Bericht vom Samstagspilgern Böblingen - Herrenberg 16.07.2016

Pressbericht von Pilgern Erbach - Erbach 16.07.2016

 

Enthüllung der Gedenktafel pas des Saint Martin in Trier

Die Bischöfe von Szombathely und Rottenburg-Stuttgart haben vor kurzem zusammen mit Bischof Ackermann in Trier den Pas de Saint Martin an der Dominformation in Trier enthüllt. Diesen Fußbadruck des Heiligen Martin verleiht das Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours vor allem Orten, an denen der Heilige Martin zu Lebzeiten war. Der Bischof von Tours weilte zwischen 371 und 386 mehrfach am Kaiserhof in Trier. Als Berater der Kaiser in Glaubensfragen waren die Bischöfe gefragt, besonders der wegen seiner Gabe, Kranke zu heilen, hochangesehene Bischof von Tours. Bei diesen Gelegenheiten betete er oft in der Trierer Bischofskirche, nahm 386 hier auch an einer Bischofsweihe teil. Die Gedenkplakette des französischen Künstlers Michel Audiard, zeigt den geteilten Mantel und das Schwert, wie es auf dem Logo der „Via Treverorum“, einem Teilstück des Europäischen Kulturwegs St. Martin, zu sehen ist. Hans-Georg Reuter, Beauftragter in der Diözese Trier für den Martinusweg, stellt fest: "Und „Fußspuren“ hat St. Martin im übertragenen Sinn im Trierer Land auch an den Orten hinterlassen, wo Menschen in Vergangenheit und Gegenwart sich einsetzen oder eingesetzt haben für Menschen, deren Leben bedroht war und ist, als einzelne oder in den zahlreichen sozial-karitativen Einrichtungen." Für die St. Martinus-Gemeinschaft und das Netzwerk Orte des Teilens am Martinusweg sprach Vorstandsmitglied Barbara Gitzinger ein Grußwort. Die St. Martinus-Gemeinschaft ist seit September 2014 Mitglied im Netzwerk der Centre Culturel Européen Saint Martin de Tours und damit als St. Martinus-Gemeinschaft / Kulturzenturm St. Martin Deutschland für die Kulturwege St. Martin in Deutschland verantwortlich.

Fotos und einen Bericht finden Sie hier: Information der Diözese Trier

Copyright: Bistum Trier

Neue Satzung der St. Martinusgemeinschaft trifft in Kraft

Am 01.09.2015 hat eine außerordentliche Vollversammlung der St. Martinusgemeinschaft e.V. eine neue Satzung und die Namensänderung in "St. Martinusgemeinschaft e.V." beschlossen. Mit der Veröffentlichung im kirchlichen Amtsblatt für die Diözese Rottenburg-Stuttgart vom 15.03.2016 tritt diese in Kraft.

In der Präambel wird noch stärker als bisher auf die Verbundenheit der Martinusgemeinschaft mit dem gesamten Martinusweg verwiesen: "Die Martinusgemeinschaft weiß sich in besonderer Weise dem Martinusweg, der von der Geburtsstadt des Heiligen Martin, Szombathely in Ungarn, zu seiner Grablege nach Tours in Frankreich auch durch die Diözese Rottenburg-Stuttgart führt, und seinem geistlichen Anliegen sowie seiner Völker verbindenden europäischen Dimension verbunden und verpflichtet."

Die Satzung kann in deutscher und englischer Sprache unter dem Button "Martinusgemeinschaft" heruntergeladen werden.

Internationale Tagung der St. Martinusgemeinschaft

Mit dem Martinusweg und dem Heiligen an sich beschäftigten sich die Teilnehmer der zweiten Tagung der St. Martinusgemeinschaft vom 10.- 12. März im Tagungshaus Regina Pacis. Vertreter aus deutschen Diözesen, sowie aus Ungarn, Österreich und Luxemburg trafen sich am Donnerstag Abend und Freitag Morgen zu einer Arbeitstagung. Im Mittelpunkt stand dabei der Austausch über die neue europäische Mittelroute des Martinusweges, welche im Herbst europaweit eröffnet werden soll. Neben dem Thema Wegeplanung und Eröffnung, ging es auch um die Belebung des Weges in den jeweiligen Diözesen.

Bei der anschließenden Tagung erfuhren die 35 Teilnehmer viel neues und wissenswertes zur Entwicklung der Darstellung des Heiligen Martin in der Ikonografie. Professor Walter Fürst zeigte diese Entwicklung anhand vieler Bilder auf und brachte auch die Erkenntnis, dass die ersten Martinsdarstellungen noch kein Pferd kennen. Diese zeigen einen stehenden Martin als Mönchsbischof auf Augenhöhe mit dem Bettler.

Während der Tagung wurden auch Teilabschnitt der Mittelroute vorgestellt: der Stadtrundgang auf den Spuren des Heiligen Martin in Trier, der Martinusweg in der Diözese Eisenstadt, in Luxemburg, in Kaufbeuren und der Regionalweg Nord im Dekanat Heilbronn-Neckarsulm. Thematisch beschäftigten sich die Teilnehmer mit den Orten des Teilens, die ein wichtiges Element des Pilgerweges sind. Zum Abschluss pilgerten die Tagungsteilnehmer beim Angebot "Kraftquelle Samstagspilgern" auf den Spuren des Heiligen durch Leutkirch.

Gruppenfoto der Tagungsteilnehmer

beim Vortrag

Martinusweg auf der Pilgermesse in Hamburg

Am 27. Februar 2016 findet in der Hamburger St. Jacobi Kirche eine Pilgermesse statt. Die Martinusgemeinschaft ist dabei zum zweiten Mal vertreten, um über den Martinusweg zu informieren. Über 1.000 Teilnehmer aus ganz Deutschland und den benachbarten Ländern werden erwartet, die sich an über 30 Ständen über die verschiedenen Pilgerwege und Angebote informieren. Besonders groß war das Interesse im vergangen Jahr am Martinusweg.

Den Auftakt bildert der Pilgergottesdienst um 11.00 Uhr, zu dem die Teilnehmer mit einem Sternpilgern aus vier Richtungen pilgern.

Weitere Informationen: http://www.pilgern-im-norden.de

Tagung der St. Martinusgemeinschaft am 11./12. März im Bildungshaus Regina Pacis in Leutkirch

Die St. Martinusgemeinschaft lädt am Freitag, 11. März und Samstag 12. März 2016 zu ihrer zweiten Tagung ein. Alle Mitglieder der Martinusgemeinschaft, Engagierte für den Martinusweg in den Dekanaten und Diözesen, sowie Interessierte sind dazu herzlich eingeladen.

Neben Informationen zur Belebung des Martinusweges in einzelen Dekanaten und Diözese, sowie die Ausgestaltung der Orte des Teilens am Martinusweg, steht auch Pilgern auf dem Weg rund um Leutkirch auf dem Programm der Tagung. Den Hauptvortrag "Die Entwicklung der Martinusikongrafie im Wandel der Zeit" hält Professor Walter Fürst.

Einen Anmeldung ist bis zum 12. Februar 2016 möglich. Weitere Informationen und den Tagungsflyer finden Sie hier: Seite 1 und Seite 2

 

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